Test Mittelerde Mordors Schatten: Meine Ork-Nemesis heißt Feldûsh
In Mordors Schatten treffe ich ihn vor dem Schwarzen Tor: Feldûsh Scharzdorn, einen Hauptmann der Uruk-hai. Er steht zwischen mir und der Schwarzen Hand Saurons.
Talion, der Waldläufer Gondors, ist tot. Ich bin tot. Eine hässliche Gestalt beugt sich über meinen Körper und reißt den blutbefleckten Speer aus meiner Brust. "Ich hab dir doch gesagt, leg dich nicht mit Feldûsh an, du Wurm!", höhnt der Uruk-hai noch, bevor er sich mit seinem Trupp davonmacht, der ihn just zum Hauptmann ernennt.
- Test Mittelerde Mordors Schatten: Meine Ork-Nemesis heißt Feldûsh
- Mit Schwert und Bogen
- Uruk-hai unter sich
- Der Erzfeind flieht!
- Fazit
Mittelerde Mordors Schatten wird von Monolith entwickelt und ist ein Actionspiel mit leichten RPG-Einschlägen. Die Entwickler haben bewusst darauf verzichtet, Herr der Ringe in den Titel zu schreiben, um nicht den Eindruck zu erwecken, die Geschichte der Bücher nachzuerzählen. Nichtsdestotrotz arbeitete Monolith mit Middle-earth Enterprises, Peter Jackson und Weta Workshop zusammen.
Vor dem Schwarzen Tor liege ich nun, nur wenige Hundert Meter von dem Ort entfernt, an dem ich schon einmal dem Tod ins Auge blicken musste: Meine Frau und mein Sohn wurden von der Schwarzen Hand Saurons dahingeschlachtet, der sich an ihrem Leid ergötzte, bevor mein Leben endete.
Gemeinsam mit zwei weiteren Schwarzen Numenorern, dem Turm und dem Hammer Saurons, überrannten er und seine Uruk-hai unsere Stellung, um die Rückkehr des Dunklen Herrschers vorzubereiten. Wir hatten keine Chance. Doch mein Tod sollte nicht umsonst sein: Das blutige Ritual ging schief und ich verschmolz mit dem Elbengeist Celebrimbor.
Der sinnt ebenfalls auf Rache und holt mich auch nach dem zweiten Tod zurück ins Leben: Mein Blick schweift vom Aussichtsturm über das Land, gelenkiger als jeder Assassine beginne ich hinabzuklettern, das Ziel vor Augen: Feldûsh Scharzdorn zu finden und umbringen, damit der Weg frei ist, um Rache an der Schwarzen Hand Saurons zu üben.
Die Geschichte von Mittelerde Mordors Schatten spielt zeitlich zwischen Der Hobbit und Der Herr der Ringe, bedient sich mit dem Elbenschmied Celebrimbor jedoch einer Figur aus dem Silmarillion. Monolith spinnt mit Talion als Protagonisten mehrere eigene Handlungsfäden, die jedoch teils abrupt enden oder mit dem eigentlichen Kanon brechen.
Das kahle Land ist voll patrouillierender Horden von Uruk-hai, die Sonne steht tief am Horizont und der dichte Regen liegt wie ein schwarzes Tuch über den Ebenen von Udûn. Der Boden ist übersät mit Steinen, kleine Büsche laden zum Verstecken ein. Vorsichtig schleiche ich mich durch halbverfallene Festungsanlagen, belausche Orks aus den weichen Schatten heraus und versuche herauszufinden, wo sich Feldûsh aufhält.
Monoliths Darstellung von Mordor, genauer Udûn nahe des Schwarzen Tors und später die grünen Hügel von Núrn, gefällt mir: Die DX11-Version der Lithtech-Engine zeigt hübsch texturierte Landschaften samt plastischen Festungen, viele Objekte sind durch Tessellation mit zusätzlichen Polygonen modelliert. Beleuchtung, Schatten, Tiefenunschärfe und die tollen Ork-Modelle geben ebenfalls wenig Anlass zur Kritik, zumal Monolith Supersampling-Kantenglättung integriert hat.
Die sorgt dafür, dass die überall wachsenden kleinen Büsche nicht flimmern - in diesen versteckt sich Talion, um Feinden aufzulauern.
Mit Schwert und Bogen |
Vielleicht kann jemand helfen: Gollum steht ja als Häuptling fest. Um an die anderen zu...
Hallo alle zusammen ich habe Mittelerde : Mordors Schatten jetzt so weit durch gespielt...
Vielleicht ist der Umhang ja mit Wasserabweisenden Ölen oder Wachsen versehen worden. Das...
Mit der Tastatur auf den Schoß würde ich es eher weniger zocken. Wenn man von 4 Uruk...