Europastart: Microsoft verkauft Band zunächst nur in Großbritannien

Erstmals außerhalb der USA zu haben: Microsoft beginnt Mitte April mit dem Verkauf des Sportarmbands namens Band in Großbritannien. Später soll es in weiteren Ländern auf den Markt kommen. Ein Verkaufsstart für Deutschland ist weiterhin nicht bekannt.

Artikel veröffentlicht am ,
Microsoft Band kommt nach Europa.
Microsoft Band kommt nach Europa. (Bild: Microsoft)

Microsoft bringt das Fitnessarmband Band Mitte April 2015 nach Europa. Bislang wird das Sportarmband nur in den USA verkauft. Ab dem 15. April 2015 soll es in Großbritannien auf den Markt kommen. Unter anderem bei Amazon.co.uk kann es bereits vorbestellt werden. Es kostet 170 britische Pfund, das sind umgerechnet rund 240 Euro. In den USA wird es für 200 US-Dollar verkauft.

Der Hersteller hat verkündet, Band danach Stück für Stück in weiteren Ländern auf den Markt bringen zu wollen. Wann das Sportarmband in Deutschland regulär in den Handel kommt, ist nicht bekannt. Auch ist offen, wie viel das Sportarmband dann hierzulande kosten wird. Das Sportarmband ist in drei Größen verfügbar.

Microsoft erweitert Verkauf in den USA

In den USA war Microsofts Band nach dem Verkaufsstart im Oktober 2014 bald vergriffen. Es wurde zunächst nur in den Microsoft-eigenen Läden verkauft. Microsoft will es künftig aber auch über Amazon.com, Best Buy und Target anbieten. Bei Amazon.com können derzeit nur zwei Größen bestellt werden und die Auslieferung erfolgt erst in einigen Tagen respektive Wochen.

  • Microsoft Band in Einzelteilen (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
Microsoft Band (Bild: Microsoft)

Das Band verfügt über einen 11 x 33 mm großen Touchscreen mit einer Auflösung von 320 x 106 Pixeln. Das Armband unterstützt Bluetooth 4.0 und wird darüber mit dem Smartphone des Anwenders verbunden. Dabei werden Smartphones mit Android, iOS und Windows Phone unterstützt.

Sportarmband mit vielen Sensoren

Das Sportarmband bietet nach Herstellerangaben zehn Sensoren. Es kann den Puls messen, dazu kommen ein Beschleunigungs- und Lagesensor sowie ein GPS-Empfänger, ein Umgebungslicht- und UV-Sensor sowie ein Thermometer, eine Messeinrichtung für den Hautwiderstand und ein Mikrofon. Über den Hautwiderstand soll der Stresslevel des Trägers gemessen werden.

Die Akkulaufzeit soll bis zu 48 Stunden betragen, allerdings mit ausgeschalteter GPS-Funktion. Wie stark sich die Akkulaufzeit bei aktiviertem GPS-Empfänger verringert, gibt der Hersteller nicht an. Aufgeladen werden die beiden 100-mAh-Lithium-Polymer-Akkus laut Hersteller innerhalb von 1,5 Stunden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Anonymer Nutzer 18. Mär 2015

Dann sollte Apple eben Obacht geben, dass es kein Flop wird. Und genau das macht Apple...

intnotnull12 18. Mär 2015

Seh ich auch so. Im Grunde ist ein Band als wearable viel konsequenter und auch modisch...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Headspace XR ausprobiert
Headset auf und Kopf aus

Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
Ein Test von Daniel Ziegener

Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Zeichentrickfilm Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
    Zeichentrickfilm Mars Express
    Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

    Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
    Eine Rezension von Peter Osteried

  3. Unter Windows: Schwachstelle in Virtualbox verleiht Angreifern Systemrechte
    Unter Windows
    Schwachstelle in Virtualbox verleiht Angreifern Systemrechte

    Zwei Forscher haben unabhängig voneinander eine Schwachstelle in Oracles Virtualbox entdeckt. Angreifer können damit auf Windows-Hosts ihre Rechte ausweiten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /