Microsoft: Band kommt zu gut an

Mit seinem kurzfristig angekündigten Smartwatch-ähnlichen Band ist Microsoft offenbar ein Erfolg gelungen: Das Sportarmband ist in den USA ausverkauft, teils soll es Apple-ähnliche Warteschlangen vor Geschäften gegeben haben. Die Kundenbewertungen sind positiv.

Artikel veröffentlicht am ,
Microsoft Band
Microsoft Band (Bild: Microsoft)

Vor den Stores von Apple kommt es regelmäßig zu Warteschlangen - die meisten der Microsoft-Läden in den USA sind dagegen ziemlich oft ziemlich leer. Nun haben sich offenbar wieder einmal viele Menschen angestellt, um ein Produkt von Microsoft zu bekommen: Zum Verkaufsstart des Smartwatch-ähnlichen Sportarmbands Band haben sich laut Berichten etwa auf Twitter teils lange Schlangen in und vor den Shops gebildet.

Auch im Onlinestore von Microsoft ist das rund 200 US-Dollar teure Band in allen drei verfügbaren Größen ausverkauft. Einen Termin, wann wieder mit Nachschub zu rechnen ist, nennt der Hersteller nicht. Ebenso ist unklar, ob und wann das Gadget in Europa zu haben sein wird - laut Microsoft werde es derzeit nur in den USA vermarktet.

Die Kunden sind mit dem Band offenbar zufrieden. Im Microsoft-eigenen Store erhält es durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen. Käufer loben vor allem die vielen direkt integrierten Funktionen, und dass sie so auch ohne ihr Smartphone etwa zum Joggen gehen können und das Band anschließend die GPS- und sonstigen Trainingsdaten inklusive der Herzfrequenz auf das Mobiltelefon überträgt.

  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
Microsoft Band (Bild: Microsoft)

Es gibt kaum Berichte, dass das Band nicht zuverlässig arbeiten würde, oder dass die ermittelten Werte nicht stimmen könnten. Nur sehr vereinzelt schreiben Nutzer, dass etwa der Pulssensor bei zu viel Schweiß nicht mehr zuverlässig arbeitet. Am meisten Kritik gibt es am Tragekomfort: Das Band ist offenbar einigen zu dick, es sitzt wohl auch teils recht eng und das schräg angebrachte Display ist nicht ganz einfach ablesbar.

Kompatibel auch mit Apples iPhone

Das Band verfügt über einen 11 x 33 mm großen Farbtouchscreen (1,5 Zoll) mit 320 x 106 Pixeln Auflösung. Das Gadget muss per Bluetooth mit dem Smartphone des Anwenders verbunden sein, unterstützt werden Windows Phone ab 8.1, iOS ab 7.1 und Android ab 4.3.

Das Microsoft Band bietet nach Herstellerangaben zehn Sensoren. Es kann den Puls messen, dazu kommen ein Beschleunigungs- und Lagesensor sowie GPS, ein Umgebungslicht- und UV-Sensor sowie ein Thermometer, eine Messeinrichtung für den Hautwiderstand und ein Mikrofon. Über den Hautwiderstand soll der Stresslevel des Trägers gemessen werden.

Die Akkulaufzeit soll bis zu 48 Stunden betragen, allerdings mit ausgeschaltetem GPS. Aufgeladen werden die beiden 100-mAh-Lithium-Polymer-Akkus laut Hersteller innerhalb von 1,5 Stunden.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


gaym0r 06. Nov 2014

Raus aus dem Keller, Sport machen! Ist doch nicht normal was man hier so liest...

gaym0r 06. Nov 2014

Jedes Jahr Rekordumsätze ist für mich ein Erfolg.

Himmerlarschund... 05. Nov 2014

Es spricht ja nichts dagegen, eine neue Marke zu gründen und bereits vorhandenes Knowhow...

MrSpok 04. Nov 2014

Und wenn das Marketing Dir demnächst erzählt, dass Du noch an beiden Beinen ein Smart...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

  3. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /