Band: Microsofts Wearable hört und fühlt

Microsoft hat ein Wearable vorgestellt, das mit zahlreichen Sensoren ausgestattet den Träger vermessen kann und sogar dessen Stresslevel erfassen soll. Das Microsoft Band kann über eingehende Anrufe informieren und den Sprachassistenten Cortana nutzen.

Artikel veröffentlicht am ,
Microsoft Band ermöglicht die Spracheingabe
Microsoft Band ermöglicht die Spracheingabe (Bild: Microsoft)

Das Microsoft Band beinhaltet nach Herstellerangaben zehn Sensoren, um zum Beispiel den Puls zu messen. Dazu kommen ein Beschleunigungs- und Lagesensor sowie GPS, ein Umgebungslicht- und UV-Sensor sowie ein Thermometer, eine Messeinrichtung für den Hautwiderstand und ein Mikrofon. Über den Hautwiderstand soll der Stresslevel des Trägers gemessen werden.

Das Band verfügt über einen 11 x 33 mm großen Farbtouchscreen (1,5 Zoll) mit 320 x 106 Pixeln Auflösung, der auch über eingehende Anrufe, E-Mails, SMS und Nachrichten aus sozialen Netzwerken informiert. Dazu ist ein Vibrationsmotor eingebaut worden, der nicht nur als Wecker, sondern auch für ein haptisches Feedback bei der Touchscreen-Eingabe genutzt wird. Wer will, kann mit vorgelegten Antworten auch auf SMS antworten. Das Band muss per Bluetooth mit dem Smartphone des Anwenders verbunden sein.

  • Microsoft Band in Einzelteilen (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
  • Microsoft Band (Bild: Microsoft)
Microsoft Band in Einzelteilen (Bild: Microsoft)

Das Band ist mit Smartphones ab Windows Phone 8.1, iOS 7.1 und Android 4.3 kompatibel. Nur mit Microsoft Phone kann auch der Sprachassistent Cortana genutzt werden, um Notizen und Kalendereinträge zu machen, ohne dass das Smartphone herausgenommen werden muss.

Neben der Wettervorhersage können auch Börsenkurse am Handgelenk gezeigt werden. Das Band verfügt über einen Timer und eine Stoppuhr und kann auch in einen Nicht-stören-Modus geschaltet werden, um nicht von Signalisierungen gestört zu werden.

Die Akkulaufzeit soll bis zu 48 Stunden betragen, allerdings mit ausgeschaltetem GPS. Aufgeladen werden die beiden 100-mAh-Lithium-Polymer-Akkus innerhalb von 1,5 Stunden. Das Fitnessband ist nur gegen Spritzwasser geschützt, zum Schwimmen muss es abgenommen werden.

Microsoft Band soll in den USA ab sofort in begrenzter Stückzahl erhältlich sein. Der Preis liegt bei rund 200 US-Dollar. Ob der Fitnesstracker auch nach Deutschland kommt, ist noch nicht bekannt.

Der neue Dienst Microsoft Health ist Microsofts Antwort auf Google Fit und Apple Health und aggregiert ebenfalls die Daten von Wearables. Mit dem neuen, eigenen Fitnesstracker Microsoft Band funktioniert das System ebenso wie mit dem UP von Jawbone, Mapmyfitness, Myfitnesspal und Runkeeper. Die Anzahl der unterstützten Geräte soll noch ausgebaut werden.

Der Anwender kann die Daten auf Microsoft Health zusammenführen und auswerten lassen. Dazu stehen Apps für Windows Phone, Android und iOS zur Verfügung. Später soll es in den USA auch möglich sein, die Daten mit Microft Healthvault zu verbinden und der Krankenkasse weiterzureichen. Die webbasierte Plattform namens Healthvault erlaubt es, die persönlichen Gesundheitsdaten verschlüsselt und in einer zentralen Datenbank bei Microsoft zu speichern.

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Mr.Alarma 10. Nov 2014

Bitte sag nicht "Sie" zu mir. Ich hab nie gesagt das ich nicht telefonieren kann? Wäre...

Anonymer Nutzer 01. Nov 2014

Ihr labert echt alle zu viel rum. Es ist ein ganz einfaches psychologisches Phänomen...

Dwalinn 31. Okt 2014

Wow da spricht mir jemand aus der Seele :o Die Funktion ist zurzeit das was mir am...

jbock.mobil 31. Okt 2014

Hallo! Kann mir bitte jemand mit einer Frage helfen: Wenn ich die Uhr mit einem Android...



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