Apple: Mac Mini wird fixer und teurer

Apple hat den kleinsten Mac überarbeitet und mit aktuellen Prozessoren, mehr Speicher und einer schnelleren Grafiklösung ausgestattet. Im Idle-Modus soll er unter 6 Watt benötigen, damit ist er sehr energieeffizient. Das teuerste Mac-Mini-Modell erreicht allerdings neue Preissphären.

Artikel veröffentlicht am ,
Der neue Mac Mini ist schneller geworden.
Der neue Mac Mini ist schneller geworden. (Bild: Apple)

Apple hat den Mac Mini mit neuer Prozessorausstattung vorgestellt. Je nach Anforderung kann er mit einem auf 1,4 GHz getakteten Dual-Core-Prozessor vom Typ Intel i5 und einer 500 GByte großen Festplatte bestellt werden. Der Speicher ist mit 4 GByte im kleinsten Modell etwas knapp bemessen und auch die Grafiklösung Intel HD Graphics 5000 ist nicht sehr spieletauglich.

Das mittlere Modell mit 2,6-GHz-Prozessor (Intel Core i5) ist schon deutlich schneller und standardmäßig mit einem 1 TByte großen Fusion Drive sowie 8 GByte RAM ausgerüstet. Auch die Intel-Iris-Grafiklösung ist schneller als die Intel Graphics 5000.

  • Der neue Mac Mini (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Der neue Mac Mini (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • Der neue Mac Mini (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Der neue Mac Mini (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Der neue Mac Mini (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Der neue Mac Mini (Bild: Apple)
  • Der neue Mac Mini (Bild: Apple)
  • Der neue Mac Mini (Bild: Apple)
  • Der neue Mac Mini (Bild: Apple)
Der neue Mac Mini (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Das Spitzenmodell mit 2,8-GHz-Prozessor (Intel Core i5) besitzt in der Standardkonfiguration ebenfalls einen 1 TByte großen Fusion Drive sowie 8 GByte RAM und die Intel-Iris-Grafik.

Alle Mac Mini lassen sich auch mit bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher bestücken und sind bis auf das kleinste Modell auch mit SSDs lieferbar, die maximal 1 TByte Daten fassen. Der Mac Mini misst 19,7 x 19,7 x 3,6 cm und wiegt etwa 1,22 kg. Er unterstützt maximal zwei Bildschirme mit 2.560 x 1.600 Pixeln und verfügt über zwei Thunderbolt-2-Anschlüsse, Gigabit-Ethernet, vier USB-3.0-Ports, einen SDXC-Kartenslot, HDMI und Audioanschlüsse. Sein WLAN-Modul beherrscht 802.11ac und auch Bluetooth 4.0 wurde eingebaut.

Die deutschen Preise beginnen bei 519 Euro für die 1,4-GHz-Version mit 4 GByte RAM und 500 GByte großer Festplatte. Das Modell mit 2,6 GHz, 8 GByte RAM und 1 TByte Fusion Drive wird für 719 Euro verkauft. Das Spitzenmodell mit 2,8 GHz und 8 GByte RAM sowie 1 TByte Fusion Drive wird 1.019 Euro kosten.

Für mehr Geld baut Apple auch einen i7 Dual Core-Prozessor mit 3 GHz ein. Rüstet man den Mac Mini mit allen erdenklichen Ausstattungsoptionen aus, reicht der Preis bis 2.219 Euro. Das ist viel Geld für einen kleinen Desktop-Rechner ohne Bildschirm.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


rommudoh 20. Okt 2014

Tja, jetzt ist es raus: Ja, es ist verlötet.

elgooG 20. Okt 2014

Gut, danke für eure Hilfe. Das TB kompatibel zu Display-Port ist, wusste ich gar nicht...

Anonymer Nutzer 19. Okt 2014

2500 Dollar netto sind 1959,55479 Euro netto, sind 2331,8702001 Euro brutto. In den USA...

Anonymer Nutzer 19. Okt 2014

kaufst dir auch kein Handy, weil der RAM verlötet ist?



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /