HTC Desire Eye im Hands On: Das wasserdichte One mit besserer Kamera
Mit dem Desire Eye weicht HTC von seiner bisherigen Strategie ab und präsentiert ein Top-Smartphone mit dem Namen der Mittelklasseserie. Dabei ist das Desire Eye ein HTC One (M8) im Kunststoffmantel, das zwei 13-Megapixel-Kameras hat.
HTC hat in New York das neue Desire Eye vorgestellt. Obwohl das Smartphone den Namen von HTCs Mittelklasseserie trägt, ist es von der Ausstattung her nahezu baugleich mit dem Topmodell One (M8). Allerdings verzichtet der taiwanische Hersteller auf das Metallgehäuse und die Ultrapixel-Kamera mit Zusatzlinse für Tiefeninformationen.
- HTC Desire Eye im Hands On: Das wasserdichte One mit besserer Kamera
- Desire Eye mit One-M8-Ausstattung
- Verfügbarkeit und Fazit
Stattdessen kommt wie bei der ersten Kunststoffversion des One (M8), dem One (E8), eine 13-Megapixel-Kamera zum Einsatz. Diese wird wie die Kamera des One (M8) durch einen zweifarbigen Blitz ergänzt. Die Anfangsblende ist mit f/2.0 recht groß, weshalb zusammen mit dem BSI-Sensor auch Bilder in weniger gut beleuchteten Situationen gelingen sollten. Am rechten Gehäuserand befindet sich ein dedizierter Kameraauslöser. Nicht nur bei der Hauptkamera weicht HTC allerdings vom Konzept seines aktuellen Topgerätes ab, auch die Frontkamera wurde deutlich aufgewertet.
Vorne und hinten eine 13-Megapixel-Kamera mit BSI-Sensor
Hier finden sich beim Desire Eye ebenfalls eine 13-Megapixel-Kamera mit großer Linse, BSI-Sensor und einer Anfangsblende von f/2.2 sowie ein zweifarbiger Blitz. Das Desire Eye eignet sich daher besser als die meisten anderen Smartphones für Selbstporträts.
Eine ähnlich hohe Pixelzahl für die Frontkamera bietet nur das Oppo N1 mit seiner Drehkamera - auch wenn diese technisch gesehen natürlich nur die nach vorne gedrehte Hauptkamera ist.
Die mit der Frontkamera geschossenen Bilder sehen auf den ersten Blick sehr gut aus. Eine genauere Beurteilung auch der Qualität der Hauptkamera ist aber erst nach einem ausführlicheren Test möglich.
Automatischer Zoom bei Videotelefonaten
Verwendet der Nutzer mit dem Desire Eye eine Videotelefonie-App wie etwa Skype, zoomt die Kamera automatisch auf das Gesicht des Nutzers - dies geschieht digital und nicht durch einen optischen Zoom. Bewegt sich der Nutzer, verfolgt die Kamera sein Gesicht - eine ähnliche Funktion hat etwa die Kinect-Kamera von Microsofts Spielekonsole Xbox One.
In unseren Versuchen funktionierte die Gesichtsverfolgung sehr gut, sie ermöglicht bequeme Videotelefonie, ohne dass das Smartphone immer in der Hand gehalten werden muss.
Desire Eye mit One-M8-Ausstattung |
Das müsste ich fast mal probieren, aber irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen. Ich...
Haha,glaubst du das wirklich? Wovon fehlen 15%? Du hast wahrscheinlich schon lange...
Jupp, Bassa, die Messe ist gesungen, das ist klar. Letztlich ist immer das Zusammenspiel...
Genau das mein ich.