Dell Latitude 12 Rugged Extreme im Test: Convertible zum Fallenlassen
Dells Latitude 12 Rugged Extreme machen Wasser, Schmutz und Stürze nichts aus. Genügend Leistung besitzt es auch. Eine Schwäche hat das Windows-Convertible aber.
Robuste Notebooks für den Einsatz in widrigen Umgebungen sind nicht neu - ein Convertible mit Dells speziellem Drehmechanismus dagegen schon. Das Dell Latitude 12 Rugged Extreme basiert auf dem zwei Jahre alten Convertible XPS 12 aus dem eigenen Haus: Auch sein Display lässt sich im Gehäuserahmen um 180 Grad drehen. Dazu ist es links und rechts am Rahmen mit Gelenken befestigt. Anders als das XPS 12 ist das neue Convertible aber besonders geschützt: Wasser, Schmutz und Stürze machen ihm nichts aus. Das hat aber seinen Preis.
- Dell Latitude 12 Rugged Extreme im Test: Convertible zum Fallenlassen
- Serielle Schnittstelle und Fingerabdruckleser
- Schneller Prozessor, schnelle SSD
- Verfügbarkeit und Fazit
Die Konstruktion des Latitude 12 Extreme Rugged macht einen sehr widerstandsfähigen Eindruck. Dell setzt auf stoßfeste Kunststoffe und eine Magnesiumlegierung als Materialien für das Gehäuse. Wirklich schön anzusehen ist es aufgrund der zentimeterdicken Gummipuffer nicht - das Design passt eher in einen Baumarkt. Stürze aus bis zu 1,8 m Höhe soll das Convertible dafür schadlos überstehen.
Die Basis des Notebooks misst 311 x 219 x 39 mm und wiegt mehr als 2,7 kg, lässt sich dafür aber nicht mit den Händen verbiegen, eindrücken oder verdrehen. Eine Ausnahme stellt der Deckel dar: Dieser ist aufgrund des drehbaren Displays nicht so stabil. Das Latitude 12 Extreme Rugged ist nach dem Militärstandard MIL-STD-810G geprüft: Erschütterungen bei Betrieb, Feuchtigkeit, Sand, Staub und Wasser dürfen dem Gerät nicht schaden. Auch größere Temperaturwechsel im laufenden Betrieb muss das Convertible überstehen. Diverse Falltests gehören ebenfalls zum Testprozedere. Nach IP-65 ist das Windows-Gerät außerdem staubdicht und gegen Strahlwasser geschützt.
Wir haben das Convertible während eines Regenschauers genutzt. Redakteur und Convertible wurden zwar pitschnass, dem Gerät hat der Regen aber nicht geschadet. Auch mehrere Stürze aus einem Meter Höhe überstand das Gerät ohne größere Blessuren. Einzig ein paar Kratzer an der Gehäusekante sind zu sehen. Nach einem Bad in Sand setzten sich die kleinen Körnchen in allen Öffnungen und Ritzen fest. Das hat den Betrieb aber nicht beeinflusst. Nur mit einem Pinsel lassen sich auch die letzten Sandkörner entfernen.
Serielle Schnittstelle und Fingerabdruckleser |
Hallo, ganz so weit mussten wir für den Videodreh nicht fahren. ;-) Das Video haben wir...
Pardon. Es WAR mit den meisten Thinkpads drin - seit Lenovo ist es auch nur wieder Blech...
Ich hoffe doch stark, dass das pure Selbstironie war. Natürlich heißt es "Niwo", aber...
wozu die charmbar verstecken? dafür muss man doch soo genau in die ecke, ich schaff das...