Plusberry Pi: Raspberry-Pi-Gehäuse mit SATA-Erweiterung

Wer sein Raspberry Pi ohne Kabelsalat zu einem Mediaplayer umfunktionieren will, sollte sich das Plusberry Pi ansehen. Der SATA-Anschluss läuft allerdings über den USB-Port.

Artikel veröffentlicht am ,
Das Plusberry Pi ist ein Gehäuse für das Raspberry Pi samt Platine für eine SATA-Platte.
Das Plusberry Pi ist ein Gehäuse für das Raspberry Pi samt Platine für eine SATA-Platte. (Bild: Plusperry Pi)

Plusberry Pi heißt ein Projekt, das Raspberry-Pi-Benutzern die Arbeiten für einen Umbau ihres kleinen Rechners zum Mediaplayer abnehmen will. Es ist allerdings mehr als nur ein Gehäuse, an eine integrierte Platine lässt sich eine SATA-Festplatte anschließen, die über einen der USB-Ports des Raspberry Pi Daten überträgt. Davon werden Daten dann nur mit maximal 480 Mbit/s übertragen.

  • Die Erweiterungsplatine des Plusberry-Pi-Projekts (Fotos: Plusberry Pi)
  • Das Plusberry Pi mit seinen Anschlüssen
  • Die finale Version des Gehäuses des Plusberry Pi
Die Erweiterungsplatine des Plusberry-Pi-Projekts (Fotos: Plusberry Pi)

Die von den Plusberry-Pi-Machern entwickelte Platine enthält zudem einen USB-Hub, der weitere vier Anschlüsse bereitstellt. Das dürfte vor allem für Besitzer der ersten beiden Versionen des kleinen Rechners interessant sein, die mehr als die beiden dort vorhandenen USB-Anschlüsse benötigen. Das Gehäuse wurde so entwickelt, dass es auch das Raspberry Pi B Plus aufnehmen kann, welches mit vier USB-Buchsen ausgestattet ist. Über die Platine erfolgt auch die Stromversorgung des integrierten Raspberry Pi. In den preiswerteren Versionen des Kits ist ein Netzteil mit 2 A beigelegt, mit den kostspieligeren wird eines mit 3 A ausgeliefert.

Schnittstellen im Gehäuse

Die USB-Anschlüsse des Raspberry Pi sind ebenso über das Gehäuse erreichbar wie die der Platine. Eine USB-Buchse befindet sich an der Vorderseite des Gehäuses. HDMI- und Ethernet-Anschluss sowie die Audiobuchse des Raspberry Pi sind über Aussparungen an der Unterseite des Gehäuses zugänglich. Laut den Initiatoren des Projekts sind die GPIO- und die Kamera-Schnittstelle des Raspberry Pi im Gehäuse noch zugänglich.

Für 43 US-Dollar erhält ein Spender bei Indiegogo ein Gehäuse samt Platine und ein Netzteil, muss das Raspberry Pi aber selbst liefern und das Gehäuse selbst zusammenbauen. Wer 145 US-Dollar zahlt, bekommt eine zusammengebaute Variante samt Raspberry Pi B+. Für 235 US-Dollar gibt es zusätzlich noch eine 2,5-Zoll-Festplatte mit 1 TByte Speicherkapazität und einen WLAN-Dongle. Die Kampagne bei dem Crowdfunder ist bereits erfolgreich gewesen.

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mark-aus-51 25. Okt 2014

Muss ich haben...sehr schicke Ergänzung für meine Raspberry-Sammlung. Wird umlackiert und...

George99 25. Sep 2014

Plus noch einen vernünftigen DAC. Der Onboard-Sound ist nun ja nicht unbedingt audiophil.

NukeOperator 25. Sep 2014

Na dann los! Zeig wies besser, bzw günstiger geht. Oder mach von mir aus ne Variante mit...

Anonymer Nutzer 24. Sep 2014

Da ist wiederum mit Problemen hinsichtlich Android zurechnen.



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