Für Core i7-5960X: X99-Mainboards ab 200 Euro oder mit Streaming-CPU

Die Mainboards für Intels neuen Achtkerner richten sich bisher nur an Technikfans. Viele sind aufs Übertakten ausgelegt, manche bieten auch andere interessante Zusatzfunktionen. Richtig günstige Modelle sind noch nicht erhältlich. Eine kleine Auswahl.

Artikel veröffentlicht am ,
Eine eigene Streaming-CPU packt MSI aufs Board.
Eine eigene Streaming-CPU packt MSI aufs Board. (Bild: MSI)

Nicht nur die Prozessoren aus Intels Haswell-E-Reihe rund um das Topmodell Core i7-5960X sind recht kostspielig, Gleiches gilt auch für die bisher verfügbaren Mainboards. Immerhin drei Geräte gibt es, die nach den Listungen bei deutschen Versendern knapp unter 200 Euro kosten sollen: das ASRock X99 Extreme3, das Gigabyte GA-X99-UD3 und das MSI X99S SLI Plus. Alle sind nicht so aufwendig mit großen Kühlkörpern gestaltet wie die typischen Overclocking-Boards.

  • Das Classified von EVGA mit zwei 8-Pol-Strombuchsen (Bild: EVGA)
  • Das Gigabyte GA-X99-UD3 ist eines der günstigeren Boards. (Bild: Gigabyte)
  • Das Rampage V von Asus ist ein reinrassiges Overclocking-Board. (Bild: Asus)
  • Das X99-Deluxe von Asus mit weißen Kühlern (Bild: Asus)
  • Das ASRock Asro X99 Extreme3 für rund 200 Euro (Bild: Asrock)
  • Das X99S Gaming 9 AC von MSI (Bild: MSI)
  • Die Streaming-Engine auf dem MSI Gaming 9 AC stammt von Avermedia. (Bild: MSI)
Das Gigabyte GA-X99-UD3 ist eines der günstigeren Boards. (Bild: Gigabyte)
Inhalt:
  1. Für Core i7-5960X: X99-Mainboards ab 200 Euro oder mit Streaming-CPU
  2. Boards und CPUs knapp, DDR4 gut verfügbar

Diese sind beispielsweise in Form des Asus Rampage V Extreme und des EVGA X99 Classified zu finden, kosten aber auch rund 400 Euro. Beide besitzen zusätzliche Anschlüsse zur Stromversorgung der CPU, bei Asus gibt es neben der üblichen achtpoligen ATX-12V-Buchse noch eine mit vier Pins, EVGA hat dafür gleich einen weiteren achtpoligen Port vorgesehen. Dafür ist Asus bisher offenbar der einzige Hersteller, der die zusätzlichen Pins der Prozessoren nutzt, dafür wurde der Sockel umgebaut. Was das bewirken soll und wie die Garantie dafür aussieht, hat PC Games Hardware näher untersucht.

  • Das Classified von EVGA mit zwei 8-Pol-Strombuchsen (Bild: EVGA)
  • Das Gigabyte GA-X99-UD3 ist eines der günstigeren Boards. (Bild: Gigabyte)
  • Das Rampage V von Asus ist ein reinrassiges Overclocking-Board. (Bild: Asus)
  • Das X99-Deluxe von Asus mit weißen Kühlern (Bild: Asus)
  • Das ASRock Asro X99 Extreme3 für rund 200 Euro (Bild: Asrock)
  • Das X99S Gaming 9 AC von MSI (Bild: MSI)
  • Die Streaming-Engine auf dem MSI Gaming 9 AC stammt von Avermedia. (Bild: MSI)
Das X99-Deluxe von Asus mit weißen Kühlern (Bild: Asus)

Ganz auf Design setzen manche anderen X99-Mainboards, am meisten sticht bisher das X99-Deluxe von Asus heraus, das mit weiß lackierten Kühlkörpern und Verkleidungen für die Ports auffällt. Da es mit rund 350 Euro fast so viel wie die reinrassigen Overclocking-Boards kostet, sind immerhin noch fünf PCie-x16-Slots und ein Steckplatz für M.2-SSDs vorhanden, die aber durch die maximal 40 PCIe-Lanes der Prozessoren nicht alle gleichzeitig mit voller Bandbreite genutzt werden können.

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Boards und CPUs knapp, DDR4 gut verfügbar 
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Trollfeeder 04. Sep 2014

Ich dachte die mit dem gelben Nummernschild haben den Führerschein noch nicht...

Crass Spektakel 02. Sep 2014

Man kann diskutieren seit wann mehrere CPUs bei Computerspielen einen Vorteil bringen und...

Crass Spektakel 02. Sep 2014

Mal ganz ehrlich, echte Profis nahmen früher Apple, Intel, Tyan, Supermicros und...

Icestorm 02. Sep 2014

Dann muss eben das Boardlayout geändert werden. Das Problem Graka/SATA ist doch nicht...



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