Galaxy Note Edge im Hands On: Das erste Smartphone mit sinnvoll gebogenem Display

Mit dem Galaxy Note Edge hat Samsung ein Smartphone mit einem über den Rand reichenden Display vorgestellt. Technisch ist das Galaxy Note Edge baugleich mit dem Galaxy Note 4 - bringt aber dank des speziellen Bildschirms eine Reihe von Vorteilen in der täglichen Nutzung, wie Golem.de feststellen konnte.

Artikel veröffentlicht am ,
Das neue Galaxy Note Edge von Samsung
Das neue Galaxy Note Edge von Samsung (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

Samsung hat auf der Ifa 2014 das Galaxy Note Edge vorgestellt. Es ist eine technisch identische Variante des Galaxy Note 4 - mit einem bedeutenden Unterschied: Das Display geht über den rechten Rand hinaus und ist über diesen hinweg gebogen. Dadurch ergeben sich neue Anwendungsmöglichkeiten.

Inhalt:
  1. Galaxy Note Edge im Hands On: Das erste Smartphone mit sinnvoll gebogenem Display
  2. Intuitives Rand-Display

Ein solches Smartphone hatte sich bereits länger angekündigt: Bereits auf der CES 2013 präsentierte Samsung einen entsprechenden Prototyp, der dem jetzigen Galaxy Note Edge zum Verwechseln ähnlich sieht. Im August 2014 ließ sich der südkoreanische Hersteller ein entsprechendes Design schützen. Mit dem Galaxy Round hatte Samsung zuvor bereits ein Smartphone mit gebogenem Display veröffentlicht.

Der über den Rand gebogene Teil des Displays ist nicht nur eine einfache Fortführung des Bildschirms, sondern verfügt über ein eigenes Bedienkonzept. Die Anzeige ist unabhängig vom Hauptbildschirm und kann verschiedene Informationen anzeigen. So können beispielsweise zusätzliche App-Verknüpfungen, das Wetter, Kursinformationen oder eine Leiste mit kleinen Hilfs-Apps eingeblendet werden.

Diese sind immer durch einen Wisch nach unten über die Leiste erreichbar und bieten unter anderem eine Taschenlampe oder ein einblendbares Lineal. Die anderen Informationen sind durch horizontales Blättern aufrufbar und können in einem separaten Menü ausgewählt werden.

  • Samsungs neues Galaxy Note Edge mit gebogenem Display (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Auf dem über den Rand verlaufenden Bildschirm werden bei bestimmten Apps Schaltflächen angezeigt. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Das Rand-Display geht nahtlos in das Hauptdisplay über. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Auf dem Extra-Display können auch App-Verknüpfungen angezeigt werden. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Technisch gesehen ist das Note Edge baugleich mit dem Note 4. Auch hier kann der Nutzer einen Eingabestift benutzen. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Das Galaxy Note Edge und das Galaxy Note 4 (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Wie das Note 4 hat das Note Edge einen Fingerabdrucksensor. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
Auf dem über den Rand verlaufenden Bildschirm werden bei bestimmten Apps Schaltflächen angezeigt. (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

Neben diesen Funktionen im Startbildschirm von Android können in bestimmten Anwendungen auch Bedienelemente oder Informationen angezeigt werden. Im Video-Player werden die Bedienelemente wie Wiedergabetaste, Fortschrittsbalken oder Lautstärkeregelung nicht mehr im Display über dem angesehenen Video eingeblendet, sondern außerhalb des Sichtfeldes im Rand-Display. Erhält der Nutzer während des Betrachtens eine neue Systembenachrichtigung, wird auch diese dort angezeigt. Bei der Kamera-App wird der Auslöseknopf im Rand-Display eingeblendet.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Intuitives Rand-Display 
  1. 1
  2. 2
  3.  


eGotrek 19. Sep 2014

Jetzt musste ich mir ernsthaft einen neuen Account erstellen und meinen ersten Eintrag...

Niaxa 10. Sep 2014

Wenn ich nur deine Überschrifft lese muss ich dir recht geben... auf dich bezogen also...

Niaxa 08. Sep 2014

Wenn es für den Tester das erste ist das ihm Sinnvoll vorkommt, wo ist dann der Fehler...

tomate.salat.inc 08. Sep 2014

Würde ich so nicht sagen. Mein damaliges Galaxy Nexus hat einiges ohne Schutzhülle...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Opendesk vom Zendis ausprobiert: Ein Web-Desktop für die Verwaltung
    Opendesk vom Zendis ausprobiert
    Ein Web-Desktop für die Verwaltung

    Opendesk soll Open-Source-Software in die Behörden bringen, um sie unabhängiger von einzelnen Herstellern zu machen. Wie sieht diese digitale Souveränität aus?
    Von Markus Feilner

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /