Virtual-Reality-Brille: Oculus Crescent Bay mit besserem Display und Kopfhörern

Facebook hat einen neuen Prototypen seiner Virtual-Reality-Brille Oculus Rift vorgestellt. Das Modell Crescent Bay bietet eine bessere Grafik und ein 360-Grad-Tracking des Spielers. Wann ein marktfähiges Gerät fertig ist, steht noch immer nicht fest.

Artikel veröffentlicht am ,
Oculus Rift Crescent Bay
Oculus Rift Crescent Bay (Bild: Oculus VR)

Facebook beziehungsweise Oculus VR hat den neuen Prototypen Crescent Bay seiner VR-Brille Oculus Rift vorgestellt, der mit leuchtenden Trackingspunkten rund um die Brille versehen ist, sogar am Hinterkopf. So kann die Kamera aus jedem Winkel erkennen, wo sich der Kopf des Spielers gerade befindet.

  • Oculus Rift Crescent Bay (Bild: Oculus VR/Facebook)
  • Oculus Rift Crescent Bay (Bild: Oculus VR/Facebook)
  • Oculus Rift Crescent Bay (Bild: Oculus VR/Facebook)
Oculus Rift Crescent Bay (Bild: Oculus VR/Facebook)

Bei der Konferenz Oculus Connect in Hollywood wurde der neue Prototyp präsentiert, der erstmals mit integrierten Kopfhörern ausgestattet ist, die sich offenbar wegklappen lassen. Die 3D-Soundtechnik von Realspace3D hat Oculus VR nun lizenziert und will damit ein noch intensiveres virtuelles Erlebnis ermöglichen, das ortbare Töne passend zur Spielerposition und Kopfhaltung erzeugt. In den kommenden Wochen soll es dazu Neuigkeiten geben.

Die Auflösung der Brille soll höher sein als die der Vorgänger. Genaue technische Angaben wollte der Hersteller jedoch nicht machen. Eventuell kommt das Display des Samsung Galaxy Note 4 mit 2.560 x 1.440 Pixeln zum Einsatz. Die aktuelle Oculus Rift DK2 kommt auf 1.920 x 1.080 Pixel. Bei diesem Modell wurde das Display des Galaxy Note 3 verbaut.

Die neue Oculus-Version Crescent Bay soll zudem leichter und damit angenehmer zu tragen sein als die Vorgängermodelle. Wann und zu welchem Preis Crescent Bay auf den Markt kommen wird, oder ob das Modell überhaupt angeboten wird, verriet der Hersteller nicht. Wann die Consumer-Version der VR-Brille auf den Markt kommt, steht noch nicht fest. Die Brille wird nach wie vor mit einem Kabel an den Rechner angeschlossen, was den Bewegungsspielraum des Nutzers stark einschränkt. Ein Controller, mit dem der Brillenträger in der virtuellen Welt agieren kann, soll nach Informationen von Techcrunch bald erscheinen.

Für alle Interessierten hat Oculus VR die Hardware-Bauanleitung und die Software des Developer Kit 1 der Rift auf Github veröffentlicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


cubei 01. Nov 2014

Hier ist ein Fehler oder wir reden aneinander vorbei. MPEG bzw Bildergruppen sind zum...

Dwalinn 31. Okt 2014

Auch wenn dieser Thread schon ein Monat alt ist (habe irgendwie diese News verpennt) Hier...

Hotohori 22. Sep 2014

Ich frage mich generell wie es wäre wenn z.B. Blender VR Support hätte, um die eigenen...

Hotohori 22. Sep 2014

Normal, viele denken nur Kopfhörer, die das Ohr voll umschließen haben einen guten Sound...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Headspace XR ausprobiert
Headset auf und Kopf aus

Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
Ein Test von Daniel Ziegener

Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Zeichentrickfilm Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
    Zeichentrickfilm Mars Express
    Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

    Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
    Eine Rezension von Peter Osteried

  3. Unter Windows: Schwachstelle in Virtualbox verleiht Angreifern Systemrechte
    Unter Windows
    Schwachstelle in Virtualbox verleiht Angreifern Systemrechte

    Zwei Forscher haben unabhängig voneinander eine Schwachstelle in Oracles Virtualbox entdeckt. Angreifer können damit auf Windows-Hosts ihre Rechte ausweiten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /