Neues Moto X im Hands On: Motorolas echtes Topsmartphone
Die neue Version des Moto X ist mehr Topsmartphone als sein Vorgänger: Die Hardware gehört zur besten Technik, die aktuell auf dem Markt ist. Auch bei den Extras wie der Sprachsteuerung hat Motorola einiges verbessert, wie Golem.de in einem ersten Kurztest ausprobiert hat.
Motorola hat ein neues Topsmartphone vorgestellt - und den Namen belassen: Das wieder Moto X genannte Android-Smartphone wurde in zahlreichen Details deutlich verbessert. Anders als das erste Moto X ist das neue Gerät ein direkter Konkurrent zu den aktuellen Topmodellen von Samsung, Sony, LG oder HTC.
- Neues Moto X im Hands On: Motorolas echtes Topsmartphone
- Umfangreiche, verbesserte Sprachsteuerung
Maßgebliche Ursache dafür ist der neue Prozessor: Im Inneren arbeitet jetzt Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 801 mit einer Taktrate von 2,5 GHz - also die etwas leistungsstärkere Version. Dies ist ein recht starker Gegensatz zum ersten Moto X, in dem noch ein Snapdragon S4 Pro mit zwei Kernen und einer Taktrate von 1,7 GHz steckte. Die Größe des Arbeitsspeichers ist mit 2 GByte gleich geblieben, ebenso die beiden Speichervarianten mit 16 und 32 GByte. Im Unterschied zum neuen Moto G hat das Moto X weiterhin keinen Steckplatz für Speicherkarten.
Auch beim Display hat es eine deutliche Verbesserung gegeben: Der Amoled-Bildschirm misst jetzt 5,2 statt 4,7 Zoll, die Auflösung beträgt nicht mehr nur 720p sondern 1.920 x 1.080 Pixel. Dies führt zu einer Erhöhung der Pixeldichte von 316 auf 423 ppi. Dementsprechend gut und scharf sehen Bildschirminhalte aus, die Farben sind kräftig, aber trotz OLED-Technik nicht übertrieben bunt.
13-Megapixel-Kamera
Die Kamera des neuen Moto X hat jetzt 13 Megapixel, das Vormodell bot mit 10 Megapixeln etwas weniger. Auf den ersten Blick wirken die Bilder gut, eine genauere Aussage lässt sich aber erst nach einem detaillierteren Test treffen. Interessant ist der neue Ringblitz mit zwei LEDs, der rund um das Kameramodul auf der Rückseite angebracht ist. Die Auflösung der Frontkamera wurde von 2,1 Megapixel leicht auf 2 Megapixel gesenkt.
Wie bereits das erste Moto X unterstützt auch die neue Version Quad-Band-GSM, UMTS und LTE sowie Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n und ac. Bluetooth läuft in der Version 4.0 LE, ein GPS-Empfänger ist eingebaut.
Pures Android 4.4.4
Ausgeliefert wird das Moto X mit Android in der Version 4.4.4 alias Kitkat. Auch hier hat Motorola, wie auch beim neuen Moto G, wieder versprochen, neue Android-Versionen schnell zu liefern. Bereits in den ersten Versionen des Moto X und Moto G gehörte Motorola nach den Nexus-Geräten zu den ersten Smartphones, die Android-Updates erhielten. Das ist auch bedingt durch die Tatsache, dass Motorola wieder kaum Änderungen an der Oberfläche vornimmt.
Die Systemgeschwindigkeit hat uns sehr gut gefallen, uns sind keinerlei Ruckler aufgefallen. Auch bei mehreren offenen Anwendungen kam das System nicht ins Stocken. Leistungstechnisch anspruchsvolle Apps sollten für den Prozessor und den Arbeitsspeicher kein Problem darstellen.
Umfangreiche, verbesserte Sprachsteuerung |
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?? Hast du diese Bedingung übersehen? Denn die meisten Tests so auf die Schnelle reden...
das ist echt nicht zu fassen hier, wirklich
hui, das hab ich sogar aufm tablet, jedoch nicht immer aktiv, nur wenn ich in ssh...
Er meint, wenn schon kein Wechselakku, dann sollte er wenigstens austauschbar sein.