Tiny-in-One 23: Lenovos Thinkcentre Tiny wird unsichtbar

Der Minirechner von Lenovo wird in Zukunft in Monitore gesteckt. Mit dem Tiny-in-One 23 wird der Tiny-Rechner einfach hinten in den Monitor integriert und bleibt trotzdem leicht zugänglich. Es ist also ein All-in-One, dessen Monitor nach dem Ableben des Rechners noch genutzt werden kann.

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Lenovos Minirechner lassen sich hinter dem Display verstecken.
Lenovos Minirechner lassen sich hinter dem Display verstecken. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin hat Lenovo sein neues All-in-One-Konzept vorgestellt, das den Minirechner Thinkcentre Tiny integriert. Im Unterschied zum herkömmlichen All-in-One-Rechner sind Rechner und Monitor noch weiter getrennte Einheiten. Mit dem Tiny-in-One-Monitor mit einer 23-Zoll-Bilddiagonalen kann der Rechner hinten eingesteckt werden. Die Handhabung ist angenehm einfach. Von oben wird der Rechner eingeschoben. Rechts die Klappe öffnen, um dann einen Anschlussschieber mit Displayport, USB und Stromanschluss seitlich einzustecken. Das Ganze klappt ohne Übung wartungsfreundlich in nicht einmal einer Minute.

Die alten Tinys passen nicht in den Monitor hinein. Der von uns getestete Tiny M72e hat zum Beispiel noch einen alten Stromanschluss. Erst mit der M73/93-Generation verwendet Lenovo die von den Notebooks bekannten Netzteile. Potenzielle Nachfolger werden vermutlich auch dieses System nutzen, so dass der Monitor auch nach dem Ende der Lebenszeit des Tiny noch weiterverwendet werden kann. Beim typischen All-in-One wird dann meist auch der Monitor unbrauchbar.

  • Von außen ist dem Tiny-in-One kaum anzusehen, was er bietet. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Die Rückseite fällt durch den dicken Bereich rund um den Vesa-Anschluss auf. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Hinter der Klappe ist der Tiny besser zu sehen. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Die Anschlüsse müssen nur... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ... abgezogen werden. Dann ist der Tiny... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ... frei zum Anheben. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Hier ist der Tiny-in-One im Betrieb. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Er hat an der Front zwei leicht zugängliche USB-Anschlüsse. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Kurz angehoben (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Die Anschlüsse lassen sich leicht verschieben. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Auf der anderen Seite... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ... ist noch Platz für ein optisches Laufwerk. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
Von außen ist dem Tiny-in-One kaum anzusehen, was er bietet. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)

Der Monitor hat zudem noch eine Besonderheit, die vermutlich dem Design des Tiny-Rechners geschuldet ist. Für die Energieversorgung wird ein typisches Notebook-Netzteil verwendet und nicht etwa ein Kaltgerätekabel. Zudem kann rechtsseitig noch ein Laufwerk integriert werden. Auch hier müssen ein paar Klappen und eine Blende entfernt werden. Die mit dem Tiny optional mitgelieferten Laufwerke passen jedoch nicht hinein.

Mit dem Tiny-in-One sind die Rechner M53, M73, M83 und M93 kompatibel, sofern sie im Tiny Form Factor (TFF) von Lenovo konstruiert wurden.

Genaue Informationen zur Verfügbarkeit des Tiny-in-One gibt es noch nicht. Auch zum deutschen Preis konnte sich Lenovo in Berlin noch nicht äußern.

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