Huawei Ascend Mate 7: Topsmartphone mit großem Display und langer Akkulaufzeit

Huawei hat mit dem Ascend Mate 7 ein neues Smartphone mit großem Display und Tophardware vorgestellt. Mit seinem schnellen Octa-Core-Prozessor, einem vielseitigen Fingerabdrucksensor und einer langen Akkulaufzeit ist es ein starker Konkurrent auf dem Markt der großen Smartphones.

Artikel veröffentlicht am ,
Huaweis neues Ascend Mate 7
Huaweis neues Ascend Mate 7 (Bild: Huawei)

Huawei hat auf der Ifa 2014 wie im Vorfeld spekuliert das Android-Smartphone Ascend Mate 7 vorgestellt. Mit einer Bildschirmgröße von 6 Zoll gehört das Mate 7 wie seine Vorgänger zu den größten Smartphones auf dem Markt.

Huawei hat das Smartphone mit seinem neuen SoC Kirin 925 ausgestattet, das dank acht Kernen in Big-Little-Architektur sowohl für ein schnelles System als auch für einen schonenden Umgang mit dem Akku sorgen dürfte. Die vier A15-Kerne sind mit 1,8 GHz getaktet, die sparsameren A7-Kerne mit 1,3 GHz. Diese langsameren Kerne sollen alltägliche Aufgaben wie E-Mails, SMS oder auch das Browsen im Internet erledigen. Zusätzlich hat das SoC einen i3-Hilfsprozessor, der sämtliche Sensoren überwacht und deren Daten auswertet. Dafür müssen nicht die acht Hauptkerne beansprucht werden. Als GPU ist eine Mali 1628 eingebaut.

  • Ascend Mate 7 (Bild: Huawei)
  • Ascend Mate 7 (Bild: Huawei)
  • Ascend Mate 7 (Bild: Huawei)
  • Ascend Mate 7 (Bild: Huawei)
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  • Ascend Mate 7 (Bild: Huawei)
  • Ascend Mate 7 (Bild: Huawei)
Ascend Mate 7 (Bild: Huawei)

Das 6 Zoll große IPS-Display von JDI hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, Huawei hat anders als beispielsweise Samsung beim Galaxy Note 4 und Galaxy Note Edge auf einen noch höher auflösenden Bildschirm verzichtet. Dafür ist der Abstand zwischen Display und Gehäuserand links und rechts neben dem Bildschirm sehr gering. Insgesamt macht das Display 83 Prozent der Vorderseite aus.

Metallgehäuse und 13-Megapixel-Kamera

Das Gehäuse des Ascend Mate 7 ist laut Huawei zu 95 Prozent aus Metall gefertigt. Mit nur 7,9 mm bleibt Huawei seiner Linie der dünnen Smartphones treu. Das Gehäuse wiegt 185 Gramm und misst 157 x 81 mm. Auf der Rückseite ist unterhalb der 13-Megapixel-Kamera mit Sony-BSI-Sensor und Fotolicht ein Fingerabdrucksensor eingebaut. Die Frontkamera hat 5 Megapixel.

Der Fingerabdrucksensor erkennt bis zu fünf gespeicherte Abdrücke. Die Finger können nach einmaligem Speichern in jeder Richtung auf den Sensor gelegt werden - anders als etwa bei Samsung, wo der Finger exakt in der Position, wie er gespeichert wurde, aufgelegt werden muss. Die gespeicherten Abdrücke werden auf einem gesonderten Bereich des SoC abgespeichert, der extra sicher sein soll.

Dateien mit Fingerabdruck sperren

Mit dem Fingerabdrucksensor soll das Ascend Mate 7 in unter einer Sekunde entsperrt sein. Außerdem kann der Nutzer damit Dateien und Apps sperren: Je nachdem, mit welchem Finger das Smartphone entsperrt wird, werden bestimmte Apps oder beispielsweise Bilder in der Galerie ausgeblendet. Das ist praktisch, wenn das Gerät aus der Hand gegeben wird. Mit dem Fingerabdrucksensor kann auch die Kamera ausgelöst werden, etwa bei Selbstporträts.

Das Ascend Mate 7 unterstützt Quad-Band-GSM, UMTS und Cat6-LTE auf zahlreichen Frequenzen. Es sind zwei Antennen eingebaut, eine am unteren und eine am oberen Rand. Diese sollen je nach Empfangssituation ausgewählt werden und so die Empfangbarkeit erhöhen. WLAN beherrscht das Smartphone nach 801.11a/b/g/n, Bluetooth läuft in der Version 4.0. Ein NFC-Chip und ein GPS-Modul sind eingebaut. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 16 GByte. Ein Steckplatz für Speicherkarten ist eingebaut. Dieser kann auch eine zweite SIM-Karte aufnehmen, denkbar ist aber, dass Huawei diese Funktion wie beim Ascend P7 wieder nicht nach Deutschland bringen wird.

Auslieferung mit eigener Benutzeroberfläche

Ausgeliefert wird das Ascend Mate 7 mit Android in der Version 4.4, worauf Huawei seine eigene Benutzeroberfläche Emotion UI 3.0 installiert. Da das Smartphone mit 6 Zoll Bildschirmdiagonale einhändig stellenweise schwer zu bedienen ist, kann der Nutzer Bedienelemente wie die Tastatur oder Menü-Pop-Ups durch leichtes Ankippen des Gerätes an die Ränder befördern.

Der Akku des Ascend Mate 7 hat eine Nennladung von 4.100 mAh und soll laut Huawei bei normaler Nutzung mehr als zwei Tage durchhalten. Filme sollen 15 Stunden lang angeschaut werden können, im Internet können Nutzer 9 Stunden lang surfen.

Ab Oktober erhältlich

Das Ascend Mate 7 soll ab Ende Oktober 2014 in Deutschland erhältlich sein. Der Preis soll 500 Euro betragen. Huawei hat auch eine Premium-Version in Gold mit 3 GByte Arbeitsspeicher und 32 GByte Flash-Speicher für 600 Euro angekündigt. Diese wird in der deutschen Pressemitteilung allerdings nicht genannt und kommt möglicherweise nicht nach Deutschland.

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ledonz 23. Okt 2014

Hat einer 'ne Ahnung, wie man an das Goldene Mate 7 kommt? Bei Amazon Uk, nur 2 Chinesen...

neocron 09. Sep 2014

nunja, ueber schoenheit laesst sich zwar streiten, aber da gebe ich dir recht. MMn hat...

Ebola 06. Sep 2014

Auch hier: Das bieten wieder nur die Chinesen. Unverständlich, warum das kein anderer...

Ebola 06. Sep 2014

Ich hätte auch gerne was in 7 Zoll, aber sowas bieten im Moment nur die Chinesen an...



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