Ascend Mate 7 im Test: Huaweis fast makelloses Topsmartphone

Mit dem Ascend Mate 7 hat Huawei auf der Ifa 2014 etwas überraschend ein echtes Topsmartphone präsentiert: Das Gerät mit dem großen Display kommt mit einem guten Fingerabdrucksensor und einem starken Prozessor, der in den Gerätebenchmarks besser abschneidet als die Snapdragon-Konkurrenz.

Artikel veröffentlicht am ,
Das neue Ascend Mate 7 von Huawei
Das neue Ascend Mate 7 von Huawei (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Nicht das Ascend P7 vom Mai 2014 ist Huaweis diesjähriges Topsmartphone, sondern das Ascend Mate 7, das der chinesische Hersteller auf der Ifa 2014 vorstellte. Das 6 Zoll große Gerät kommt mit einigen interessanten Funktionen und einem neuen, starken Prozessor. Bei der Software setzt Huawei wieder auf seine eigene Benutzeroberfläche Emotion UI, die sich mittlerweile dank dezenter Design-Vorlagen vom bunten Bonbon-Look verabschiedet hat.

Das IPS-Display des Ascend Mate 7 ist von JDI und gehört mit 6 Zoll zu den größten Smartphone-Bildschirmen am Markt. Die Auflösung beträgt 1.920 x 1.080 Pixel, die Pixeldichte liegt damit bei 367 ppi. Inhalte werden scharf dargestellt, auch für kleine Details reicht die Pixeldichte aus. An die Feinheit eines LG G3 mit seinem 1.440p-Display kommt das Mate 7 allerdings nicht heran. Es ist hell genug und auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch gut ablesbar.

  • Das neue Ascend Mate 7 von Huawei (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera und ein Fingerabdrucksensor eingebaut. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Gehäuse ist aus Metall, der obere und untere Rand wegen der Antenne aus Kunststoff. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Mit dem Fingerabdrucksensor lässt sich das Ascend Mate 7 nicht nur entsperren, sondern auch Apps und Dateien vor unbefugtem Zugriff sichern. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Ascend Mate 7 wird mit Android 4.4.2 und der Benutzeroberfläche Emotion UI 3.0 ausgeliefert. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Auf den ersten Blick hat das Smartphone Ähnlichkeiten mit dem ersten Galaxy Note von Samsung. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Ascend Mate 7 soll ab Ende Oktober 2014 für 500 Euro in Deutschland erhältlich sein. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Ascend Mate 7 ist 8,5 mm dünn. (Foto: Derya Kilinc/Golem.de)
  • Bei den Beispielfotos fällt uns eine Unschärfe und Verzerrung auf, insbesondere am rechten Bildrand. Ansonsten gefallen uns die Fotos gut. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Das neue Ascend Mate 7 von Huawei (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Das Display des Ascend Mate 7 nimmt laut Huawei 83 Prozent der vorderen Fläche des Smartphones ein - ein recht hoher Wert. Der Abstand zwischen dem linken und rechten Rand und dem Display ist mit 2,8 mm recht klein. Am unteren Rand beträgt der Abstand 13,2 mm, oben sind es 10,4 mm. Dadurch liegt das Smartphone trotz der Größe einigermaßen gut in der Hand.

Galaxy Note 3 und 4 sind etwas kürzer

Das Ascend Mate 7 ist 157 x 80,7 x 8,5 mm dick. Die Rückseite ist leicht geschwungen und am linken und rechten Rand nur 5,9 mm dick. Im Vergleich dazu ist das Galaxy Note 3 mit seinem 5,7 Zoll großen Display 151,2 x 79,2 x 8,3 zwar etwas kürzer, dafür aber nahezu gleich breit und dick. Mit 168 Gramm wiegt es etwas weniger.

Das Galaxy Note 4 ist mit 153,5 x 78,6 x 8,5 mm mit seinem 5,8-Zoll-Display ebenfalls nur etwas kürzer und schmaler. In Anbetracht dessen, dass das Display des Ascend Mate 7 größer ist, hat Huawei hier also im Vergleich tatsächlich ein recht kompaktes Gehäuse gebaut. In manche Hosentaschen dürfte das Smartphone dennoch nicht so gut passen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Gehäuse aus Metall 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8.  


currock63 24. Sep 2014

Ja, da war mal vor Jahren bei einem Vorserienmodell wohl die Play-Store-App nicht drauf...

currock63 24. Sep 2014

Aber das wars dann. Das Display meines S3 hat vor 2 Wochen den Geist aufgegeben, ca. 3...

currock63 24. Sep 2014

Wo ist Ios mit Funktionen überladen? Was man braucht, kann die Rübe nicht.

currock63 24. Sep 2014

Kein SD-Slot, keine 3 GB RAM, keine 64GB-Version. Und dann 500 Steine dafür hinlegen...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

  2. Artemis 3: Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond
    Artemis 3
    Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond

    In wenigen Jahren sollen wieder Menschen auf dem Mond landen. Die Nasa bereitet das wissenschaftliche Programm vor.

  3. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /