Asus-Smartwatch: Zenwatch wird teurer und kommt erst nächstes Jahr

Asus' erste Smartwatch wird teurer als versprochen. Außerdem wird die Zenwatch zunächst nur in begrenzter Stückzahl zu haben sein und erst später regulär verkauft. Damit betritt bald eine weitere Android-Wear-Smartwatch den Markt.

Artikel veröffentlicht am ,
Zenwatch kostet 230 Euro.
Zenwatch kostet 230 Euro. (Bild: Asus)

Asus hat erstmals einen Termin zum Verkaufsstart der Zenwatch genannt. Sie wird in Deutschland erst regulär ab Anfang 2015 verkauft. Ende dieser Woche soll es die Android-Wear-Smartwatch in begrenzter Stückzahl direkt im Onlineshop von Asus geben. Anders als noch zur Ifa 2014 versprochen, wird die Uhr ein ganzes Stück teurer. Statt des angepeilten Preises von 200 Euro wird die Armbanduhr 230 Euro kosten.

Mit einem Preis von 230 Euro ist sie teurer als die ersten Android-Wear-Smartwatches von Samsung und LG, aber günstiger als die neuen Modelle von LG, Motorola und Sony. Diese kosten derzeit im Handel jeweils um die 250 Euro. Vor allem die Modelle von LG und Motorola unterscheiden sich von der Zenwatch durch ein rundes Uhrendisplay.

  • Die Zenwatch während der Präsentation von Asus (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
  • Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)
Zenwatch mit Android Wear (Bild: Asus)

Asus verwendet in der Zenwatch Googles Wearable-Betriebssystem Android Wear. Die Zenwatch zeigt somit eingehende Anrufe, neue Nachrichten, Termine und andere Smartphone-Funktionen an. Zusätzlich kann der Nutzer zudem sein Smartphone entsperren, eingehende Anrufe ablehnen oder sein Smartphone finden. Der 1,6 Zoll große Bildschirm mit einer Auflösung von 320 x 320 Pixeln dient zudem als Sucher für die Kamera des angeschlossenen Smartphones. Das Display ist mittels Gorilla Glass 3 vor Kratzern geschützt.

Zu den weiteren Funktionen gehören eine Fernsteuerung für Präsentationen und ein Tagesplaner. Die in der Zenwatch eingebauten Sensoren zeichnen die Bewegungen des Nutzers auf und stellen diese in einem Wellness-Manager dar. Wie bei normalen Android-Wear-Uhren kann das Aussehen des Uhrendisplays verändert werden.

Im Inneren der Zenwatch arbeitet Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 400 mit einer Taktrate von 1,2 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 512 MByte groß, der eingebaute Speicher 4 GByte. Die Verbindung zum Smartwatch erfolgt über Bluetooth 4.0. Die Zenwatch wiegt 75 Gramm, zur Akkulaufzeit des eingebauten Akkus hat Asus keine Angaben gemacht. Die Smartwatch ist nach IP55 spritzwassergeschützt.

Nachtrag vom 10. Dezember 2014, 13:25 Uhr

Asus' Zenwatch läuft anders als zunächst angegeben nicht mit einer eigenen Oberfläche, sondern verwendet ganz normal die Oberfläche von Android Wear. Der Text wurde an den betreffenden Stellen korrigiert.

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OxKing 10. Dez 2014

Kommt davon wenn bei der Vorstellung tausende Leute jubeld ihre kaufabsicht erklären...

Mixermachine 10. Dez 2014

Schau mal in die Prozessorstats deines (vielleicht) Android. Wenn da nicht unbedingt da...

Mixermachine 10. Dez 2014

Dürfen die das überhaupt? Google hat hier doch einen Riegel vorgeschoben

Denkanstoss 10. Dez 2014

Wieso wird? Sie wird dort schon verkauft. Du bekommst sie im amerikanischen Google...



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