Amazons Fire Phone im Kurztest: Überzeugendes Bedienungskonzept und clevere Funktionen

Amazons Fire Phone ist überraschend schnell auch in Deutschland erhältlich: Ab sofort kann das Gerät exklusiv bei der Deutschen Telekom bestellt werden, die Lieferung erfolgt noch im September. Golem.de konnte sich Amazons Smartphone mit 3D-Simulation und Produkterkennung vor dem Start genauer ansehen.

Artikel veröffentlicht am ,
Amazons Fire-Phone-Smartphone
Amazons Fire-Phone-Smartphone (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Deutlich schneller als Amazons erstes Kindle-Fire-Tablet kommt das Fire-Phone-Smartphone auch in Deutschland in den Handel: Amazon bietet das Smartphone exklusiv in Kooperation mit der Deutschen Telekom an. Bestellt werden kann es sofort, die Auslieferung erfolgt Ende September 2014.

Inhalt:
  1. Amazons Fire Phone im Kurztest: Überzeugendes Bedienungskonzept und clevere Funktionen
  2. Dynamic Perspective bringt hilfreiche Funktionen
  3. Viele Infos dank Firefly
  4. Schnelle Hilfe mit Mayday
  5. Fazit

Golem.de konnte das Fire-Phone-Smartphone bereits vor dem Marktstart ausprobieren. Amazon hat nach eigener Aussage eng mit der Telekom zusammengearbeitet, um alle in den USA angebotenen Dienste auch nach Deutschland zu bringen.

  • Vorne sind deutlich die vier Infrarotkameras erkennbar, die die Kopfbewegungen erkennen. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Fire Phone hat auf der Seite einen speziellen Knopf, über den die Firefly-Erkennung gestartet werden kann. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Auf der Rückseite ist eine 13-Megapixel-Kamera mit LED-Blitz eingebaut. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Fire Phone von Amazon (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Zwei der vier Infrarotkameras des Fire Phones (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Die 3D-Simulation Dynamic Perspective begegnet dem Nutzer bereits beim Sperrbildschirm des Fire Phones. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Gehäusedesign ist unspektakulär, aber durchaus gut aussehend. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
Die 3D-Simulation Dynamic Perspective begegnet dem Nutzer bereits beim Sperrbildschirm des Fire Phones. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Anders als andere Anbieter setzt Amazon weniger auf topaktuelle Hardware als auf clevere und praktische Softwarelösungen. Diese dienen natürlich auch dazu, das eigene Angebot eng in den Alltag des Nutzers einzubinden - sowohl was das Angebot im Online- und MP3-Shop als auch was das Streaming-Angebot betrifft.

So verwendet Amazon beim Fire-Phone-Smartphone den nicht mehr ganz aktuellen Snapdragon 800 mit vier Kernen und einer Taktrate von 2,2 GHz, der Arbeitsspeicher beträgt 2 GByte. Das Display ist 4,7 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln - nichts Außergewöhnliches, aber auch nicht schlecht. Bildschirminhalte werden ausreichend scharf dargestellt.

Simulierter 3D-Effekt

Schalten wir das Fire-Phone-Smartphone an, sehen wir eine erste Besonderheit des Smartphones: Der Startbildschirm reagiert auf unsere Bewegungen. Diese Dynamic Perspective genannte Funktion erkennt unser Gesicht dank vier auf der Vorderseite angebrachter Infrarotkameras und passt die dargestellten Elemente so an, dass beim Bewegen des Smartphones ein 3D-Effekt entsteht.

Dieser ist nicht vergleichbar mit dem eines Nintendo 3DS, macht aber durchaus Spaß. Amazon hat die Funktion in der kompletten Menüstruktur des Amazon-Smartphones eingebunden, dementsprechend "wackeln" auch alle App-Icons und Schriften. Störend wirkt das auf uns zu keiner Zeit, schnell haben wir uns daran gewöhnt.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Dynamic Perspective bringt hilfreiche Funktionen 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6.  


RaZZE 30. Sep 2014

Puh junge junge junge ...

Dhakra 10. Sep 2014

Spielt da auch keine große Rolle, Prime kostet mittlerweile 49¤/Jahr und dazu kommen...

Anonymer Nutzer 09. Sep 2014

Und du bist jetzt inwiefern der Maßstab?

g3kko 09. Sep 2014

Wenn man die amazon app auf Land: USA stellt, gibts es die Funktion neben den Barcode...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  2. Ane Maersk: Methanolbetriebener Containerfrachter kommt nach Hamburg
    Ane Maersk
    Methanolbetriebener Containerfrachter kommt nach Hamburg

    Schiffe sollen sauberer werden. Die dänische Reederei Maersk macht vor, wie das gehen kann.

  3. Bundesnetzagentur: Registrierung von Balkonkraftwerken wird einfacher
    Bundesnetzagentur
    Registrierung von Balkonkraftwerken wird einfacher

    Die Bundesnetzagentur will schon bald weniger Daten bei der Registrierung von Balkonkraftwerken erheben. Weitere Vereinfachungen stehen bevor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /