Alcatel Onetouch Fire E im Kurztest: Gutes Gehäuse, träges Betriebssystem
Mit dem Fire E hat Alcatel Onetouch ein Firefox-OS-Smartphone im Portfolio, das deutlich edler wirkt als das erste Fire. Das Smartphone hat ein 4,5-Zoll-Display, einen Dual-Core-Prozessor und eine 5-Megapixel-Kamera. Golem.de hat getestet, ob es mit Android- oder Windows-Phone-Einsteigergeräten mithalten kann.
Alcatel Onetouch bietet bei den deutschen Anbietern Congstar und O2 sein Firefox-OS-Smartphone Fire E an. Für den chinesischen Hersteller TCL, der hinter Alcatel Onetouch steht, ist das rund 120 Euro teure Smartphone ein weiterer Versuch, Geräte mit Mozillas auf HTML5 basierendem Betriebssystem auch in Deutschland zu etablieren. Das Fire E richtet sich mit seiner Ausstattung und Leistungsfähigkeit wieder an Einsteiger.
- Alcatel Onetouch Fire E im Kurztest: Gutes Gehäuse, träges Betriebssystem
- Ruckeliges Firefox OS
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Kunststoffgehäuse des Fire E ist gut verarbeitet, das Smartphone ist verwindungssteif und knarzt nicht. Es liegt aufgrund der Display-Diagonale von 4,5 Zoll gut in der Hand und lässt sich auch problemlos mit nur einer Hand bedienen. SIM- und Micro-SD-Karte werden über einen kombinierten Träger am linken Rand eingeschoben, am rechten Rand befinden sich der Einschalter und die Lautstärkewippe.
Die Auflösung des Bildschirms ist mit 960 x 540 Pixeln für diese Größe ausreichend, die Pixeldichte liegt bei knapp 245 ppi. Einzelne Pixel sind mit bloßem Auge erkennbar, kleine Schriften sind nicht allzu scharf - das ist bei einem Smartphone dieser Preisklasse allerdings zu verkraften. Das Display ist nicht komplett blickwinkelstabil: Schauen wir von der Seite auf den Bildschirm, bleiben zwar die Farben weitgehend stabil, die Helligkeit lässt allerdings merklich nach.
Schlechte Kamera
Die Kamera auf der Rückseite des Fire E hat eine Auflösung von 5 Megapixeln, Autofokus und ein LED-Fotolicht. Die Bilder haben bestenfalls Schnappschussqualität: Sie haben nur eine geringe Schärfe, zeigen bei feinen Strukturen kaum Details. Tageslichtbilder weisen häufig einen deutlichen Rotstich auf. Insgesamt gehört die Kamera des Fire E zu den schlechteren Smartphone-Kameras. Die sehr spärliche Kamera-App von Firefox OS ermöglicht im Grunde keine Einstellungsmöglichkeiten. Die Frontkamera eignet sich aufgrund der schlechten Qualität vorwiegend für Videotelefonie.
Im Inneren des Smartphones arbeitet ein nicht benannter Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,2 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 512 MByte groß, der eingebaute Flash-Speicher mit 4 GByte recht klein. Fotos und andere Medieninhalte können auf einer bis zu 32 GByte großen Micro-SD-Karte abgespeichert werden. Das Fire E unterstützt Quad-Band-GSM und UMTS, ein GPS-Empfänger ist eingebaut.
Ruckeliges Firefox OS |
Und genau darauf wollte ich hinaus. Wer bestimmt, welches Gerät jetzt überflüssig ist...
Oder so :-) Oder man gibt "11000000011010 Cent" an, dann kann ein Geek immer noch...
Ja,nur hat die Entwicklung,hin zu Quadcores und 2GB RAM schon vor zwei Jahren mit dem...
"Im Inneren des Smartphones arbeitet ein nicht benannter Dual-Core-Prozessor" Snapdragon...