Navdy: Head-Up-Display mit Smartphone-Anschluss fürs Auto
Smartphones dienen im Auto als Navigations- und Unterhaltungsgerät, doch dazu muss der Blick oft von der Straße genommen werden. Nicht so beim Navdy HUD, das auf Android-Basis läuft und mit dem Smartphone verbunden werden kann. Das Bild schwebt förmlich im Gesichtsfeld des Fahrers.
Das Head-Up-Display Navdy erlaubt es, den Blick ständig auf die Straße zu richten und dennoch Informationen wie die aktuelle Wegbeschreibung einsehen zu können. Das System ist im Grunde genommen fast ein Android-Telefon und wird zwischen Lenkrad und Windschutzscheibe aufgebaut.
Das projizierte Bild wirkt nach Herstellerangaben so, als würde es ungefähr zwei Meter vor der Scheibe schweben und soll laut einem Bericht von TheNextWeb auch bei hellem Sonnenlicht gut ablesbar sein. Mit 130 x 140 x 95 mm ist das Navdy selbst nicht besonders zierlich. Das Bild wird nicht direkt an die Windschutzscheibe geworfen, sondern auf eine durchsichtige Kunststoffplatte, die zum Gerät gehört.
Die Projektionseinheit wird mit iPhones oder Android-Geräten via Bluetooth zum Telefonieren und SMS-Empfangen verbunden und kann sogar mit Gesten gesteuert werden. Die Hände müssen dazu nicht vom Lenkrad genommen werden. Ein Daumen nach oben nimmt beispielsweise das eingehende Telefonat ab. Eine Infrarotkamera macht die Erkennung der Bewegungen möglich. Auch eine Sprachsteuerung und das Vorlesen von eingehenden Benachrichtigungen von Whatsapp, Twitter, Facebook, Spotify, Pandora, dem Kalender oder die Nutzung von Google Maps ist möglich.
In dem System stecken ein Beschleunigungsmesser, ein Kompass sowie ein Bluetooth- und ein WLAN-Modul. Das Gerät selbst läuft mit Android 4.4 und kann optional über den OBD-II-Stecker mit dem Auto verbunden werden, um Fahrzeugdaten anzuzeigen wie die Motordrehzahl, die Geschwindigkeit oder Fehlermeldungen der Elektronik. Die Auflösung des Projektors und weitere technische Details wurden nicht genannt.
Navdy soll vor der Markteinführung für rund 300 US-Dollar vorbestellt werden können. Nach einem Monat kostet das Gerät 500 US-Dollar. Eine Kampagne auf Indiegogo oder Kickstarter gibt es nicht.
Und was ist die Quelle für diese Behauptung? Sowohl Bild als auch Text sagen was anderes.
Na dann häng mal ein A4-Blatt an die Windschutzscheibe und denk noch mal drüber nach. Du...
Achwas... In den 90ern habe ich solche Sachen zur Genüge verbaut... Ich weiß glaub ich...
Ich denke dass die deutsche Sprachunterstützung (die ja wie es scheint für`s erste nicht...