Test Infamous First Light: Neonbunter Actionspaß
Gleiche Stadt, andere Superkräfte: Die alleine lauffähige Erweiterung First Light für das letzte Infamous hat schick-bunte Grafik, eine schwungvolle Story - und endlich eine sympathische Hauptfigur.
Alles wegen einer Burma-Katze: Für die Aussicht auf das Haustier beteiligt sich die junge Superheldin Fetch an einer letzten lukrativen Untat ihres Bruders Brent. Natürlich geht der Coup schief, und Fetch muss Brent retten - was in First Light allerlei Komplikationen nach sich zieht. Die alleine lauffähige Erweiterung für das im Frühjahr 2014 veröffentlichte Infamous Second Son (Test) spielt vor dessen Handlung, in der auch Fetch am Rande aufgetaucht ist.
- Test Infamous First Light: Neonbunter Actionspaß
- Aufgeräumter Talentbaum und Fazit
Fetch kämpft mit schick animierter, pinker Neon-Energie, die sie aus Quellen wie etwa Leuchtreklame zieht. Damit kann sie sich auf Knopfdruck als Lichtgestalt besonders schnell durch die Straßen von Seattle bewegen - und sogar einfach an Hauswänden emporsausen, statt wie Delsin über die Rohre von Lüftungsanlagen auf die Dächer zu gelangen.
Fetch setzt diese Fähigkeit in First Light ausgiebig ein, denn sie muss immer wieder unter Zeitdruck Rennen bestehen. In anderen Missionen steht die Hauptfigur auf dem Dach eines Lkw und jagt Verfolgern die Energiebälle um die Ohren, visiert Feinde mit ihren Scharfschützenfähigkeiten an oder bremst sie mit Zeitverlangsamung aus. Die meisten Einsätze sind sehr interaktiv mit vielen gut gemachten Zwischensequenzen sowie aufwendigen und oft witzigen Dialogen in Szene gesetzt.
Der Spieler ist mit Fetch im gleichen Seattle unterwegs, in dem schon Delsin gekämpft hat. Allerdings gibt es in First Light weniger unterschiedliche Nebenaufgaben und schickt den Spieler stattdessen zusätzlich zur Kampagne in weitere Hochgeschwindigkeitsrennen. Auch das Sammeln von Punkten für die Erweiterung der Skills funktioniert anders: Fetch muss keine Flugroboter abschießen, sondern mit Hilfe ihrer Sause- und Sprungfähigkeiten ruhig schwebende Energiekugeln erreichen - gar nicht so einfach, denn die Dinger sind in luftiger Höhe angebracht.
Aufgeräumter Talentbaum und Fazit |
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Ja, die Werbung nervt total, unbedingt abschalten!
Schmidt hieß der Helmut, nicht Kohl. mfg M. Bähr