Alienware Alpha ausprobiert: Fast lautlose Steam-Machine mit eigenem Windows-UI
Auf der Gamescom hat uns Alienware die eigene Steam-Machine gezeigt, mit installiertem Windows statt SteamOS. Die Linux-Distribution von Valve ist noch nicht fertig, weswegen Microsofts Betriebssystem mit einer für Gamepads angepassten Benutzeroberfläche eingesetzt wird.
Alienware möchte nicht auf Valves Betriebssystem warten und wird seine erste Steam-Machine mit vorinstalliertem Windows ausliefern. Damit das Betriebssystem mit einem Gamepad bedient werden kann, ist ein eigenes User-Interface installiert, das sich stark an dem von der Xbox One und der Playstation 4 orientiert. Im Herbst 2013 kündigte Valve seine eigene Linux-Distribution SteamOS an, doch noch ist sie nicht fertig.
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- Steam-Machine ohne SteamOS
Ein Mockup des Mini-PCs konnten wir uns bereits auf der CES 2014 anschauen. Seitdem hat sich an dem Gehäuse kaum etwas verändert. Das Gerät hat eine quadratische Grundfläche von 20 Zentimetern und ist rund 8 Zentimeter hoch - deutlich kleiner als die Current-Gen-Konsolen. Die angeschrägte Ecke und das Alienware-Logo sind beleuchtet - in der finalen Version wird dies optional sein.
Erstmals zeigt Alienware die Hardware: Das Mainboard soll speziell für den Mini-PC entwickelt worden sein. Als CPU soll je nach Konfiguration ein Dual- oder Quad-Core-Prozessor mit Haswell-Architektur zum Einsatz kommen. Die GPU ist eine Maxwell-Grafikkarte von Nvidia mit 2 GByte Grafikspeicher. Beide sollen keine mobilen Varianten sein, detaillierte Informationen wollte Alienware allerdings nicht nennen. Die zwei DDR3-SODimm-Speicherriegel sind von Werk aus je 4 GByte groß. Als Festplatte dient eine 2,5-Zoll-HDD mit bis zu 2 TByte Speicher. Für schnelleren Speicher kann eine SSD verbaut werden, dazu muss die alte Festplatte demontiert werden. Sie ist leicht zugänglich und nur mit ein paar Schrauben fixiert.
Benchmark-Ergebnisse wollte uns Alienware keine nennen. Dark Souls 2 konnten wir aber auf maximalen Einstellungen ohne Probleme spielen.
Die Luft zur Kühlung der Hardware wird an der Unterseite von zwei Radiallüftern, die hauptsächlich in Notebooks zum Einsatz kommen, angesaugt - Staubfilter gibt es nicht. Zwei Luftkanäle, jeweils einer für CPU und GPU, sollen den Luftstrom lenken und die Kühlung verbessern. Auf der Rückseite wird die warme Luft abgeführt. Die Lüfter sind selbst bei stärkerer Auslastung der Hardware sehr leise.
Vorne sind zwei USB-2.0-Anschlüsse leicht zugänglich, ein SD-Kartenleser fehlt leider. Auf der Rückseite gibt es neben zwei USB-3.0-Anschlüssen auch ein HDMI-Out sowie ein HDMI-In. Ein optischer Audio-Ausgang, eine RJ45-Buchse und der Netzteil-Anschluss sind ebenfalls vorhanden.
Steam-Machine ohne SteamOS |
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Dann gibt es immer noch Keystores. Da bekommt man selbst neue Releases oft schon für...
das ist ein ziemlicher blödsinn genauso wie der rest. is mir aber gleich ob du die...
Bin davon ausgegangen, dass PCGH eben KEINE "Markenprodukte" verwendet hat.
Schwierig da noch keine genauen Komponenten bekannt sind. Es ist nämlich zB von BIS ZU...