Tinkerforge: Linux anpassen für ein neues Prozessorboard

Neue Hardware erfordert oft auch neue Software. Wie aufwendig die Programmierung ist und wieso Open Source dabei eine große Hilfe sein kann, erklärten uns die Macher von Tinkerforge anhand ihres RED-Brick.

Artikel veröffentlicht am ,
Debuggen eines Red-Brick-Prototyps
Debuggen eines Red-Brick-Prototyps (Bild: Tinkerforge)

Wie ein neues Prozessorboard entsteht, haben uns die Macher von Tinkerforge bereits im Mai erklärt. Doch ohne Betriebssystem, ohne Treiber und ohne passende Programme ist selbst die beste Elektronik nur ein nutzloser Staubfänger. Deswegen sprachen wir mit Olaf Lüke nun darüber, welche Softwarekomponenten für den Red-Brick notwendig sind und wie sie entwickelt werden.

Inhalt:
  1. Tinkerforge: Linux anpassen für ein neues Prozessorboard
  2. Das Betriebssystem
  3. Der Red-Brick als USB-Blackbox - auf Wunsch
  4. Copy'n'Trial
  5. Geht es ein bisschen flotter?

Lüke ist einer der Gründer von Tinkerforge und zuständig für die Softwareentwicklung. Bislang umfasste dies vor allem die Mikrocontroller-Programmierung auf den Bricks, die Pflege des Brick-Daemons für die Hostrechner sowie die Betreuung der APIs zur Einbindung der Bricks in eigene Programme. Das notwendige Wissen und die Erfahrung sammelte er schon seit seiner Studienzeit: sei es bei der Programmierung von Fußballrobotern oder dem einzig echten, aber längst vergessenen Open-Source-Handy Openmoko.

  • Prototyp des Red-Brick - Vorderseite (Foto: Tinkerforge)
  • Prototyp des Red-Brick - Rückseite (Foto: Tinkerforge)
  • Beteiligte Softwarekomponenten zur Ansteuerung der Bricks und des Red-Brick, an den blauen Elementen wird derzeit programmiert. (Foto: Tinkerforge)
  • Debuggen für Fortgeschrittene (Foto: Tinkerforge)
  • Hardware-Hotfix (Foto: Tinkerforge)
Prototyp des Red-Brick - Vorderseite (Foto: Tinkerforge)

Als die Entscheidung zur Entwicklung des Red-Brick und dessen Funktionen fiel, wussten die Macher deshalb schon, welche Softwarekomponenten ausgesucht beziehungsweise entwickelt werden mussten. Lüke ist dabei nicht allein. Als zweiter Programmierer steht ihm Matthias Bolte zur Seite.

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