LG G3 im Test: Scharfes Display, schnelle Kamera

LG bringt als letzter großer Hersteller sein neues Android-Topsmartphone auf den Markt: Das G3 hat eines der aktuell besten Smartphonedisplays - die Akkulaufzeit ist aber nicht so überragend wie angekündigt.

Artikel veröffentlicht am ,
Das LG G3 mit seinem hochauflösenden Display
Das LG G3 mit seinem hochauflösenden Display (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

LG hat sich Zeit gelassen und fast ein Vierteljahr länger als die Konkurrenz gebraucht, um sein neues Topsmartphone G3 offiziell vorzustellen. Was die grundlegende Hardware betrifft, gleicht das Gerät in weiten Teilen denen der anderen großen Hersteller wie Samsung, Sony und HTC: Im Inneren arbeitet ein Snapdragon-801-Prozessor, der Arbeitsspeicher ist wahlweise 2 oder 3 GByte groß und LTE wird unterstützt.

LG ist weltweit der erste große Hersteller, der ein Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln in einem Smartphone verbaut. Bei einer Bildschirmdiagonalen von 5,5 Zoll ergibt das eine sehr hohe Pixeldichte von 534 ppi. Auch einige interessante Änderungen an der Benutzeroberfläche haben wir entdeckt, besonders an der Tastatur. Der Akku übertrifft aber nicht wie versprochen den des Vorgängers.

  • Das G3 von LG (Bilder: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Smartphone hat einen 1.440p-Bildschirm und eine 13-Megapixel-Kamera.
  • Ein Infrarotsender ermöglicht schnelleres Fokussieren.
  • Das Gehäuse des G3 ist aus Kunststoff.
  • Das Gehäuse des G3 ist aus Kunststoff.
  • Das Gehäuse des G3 ist aus Kunststoff.
  • Beim Fotolicht setzt LG auf eine Doppel-LED mit zwei verschiedenen Lichtfarben.
  • Der Infrarotsender zum Fokussieren ist neben der Kamera eingebaut.
  • Wie bei vorigen LG-Smartphones befinden sich der Einschalter und die Lautstärkewippe auf der Rückseite.
  • Auf dem G3 läuft Android 4.4.2 mit einer eigenen Benutzeroberfläche.
Das G3 von LG (Bilder: Fabian Hamacher/Golem.de)

Feine Details dank hochauflösendem Display

Das Display des G3 sieht ungewöhnlich gut aus. Bildschirminhalte werden absolut scharf angezeigt. Einzelne Pixel oder Treppeneffekte sind auch bei genauem Hinsehen mit bloßem Auge nicht auszumachen. Im direkten Vergleich zu einem Full-HD-Display wie etwa dem des Oneplus One fallen zunächst keine großen Unterschiede auf, bei näherer Betrachtung wirken aber insbesondere feine, detailreiche Inhalte auf dem G3 noch einmal glatter und sehen insgesamt besser aus. Dies betrifft auch und besonders Schriften, die auf dem Display des G3 unglaublich gut aussehen.

Farben stellt das G3 kräftig, klar und natürlich dar. Die Farbtemperatur ist neutral mit leichter Tendenz zu warm - und eignet sich damit für die meisten Einsatzbereiche gut. Eine Farbverwaltung für das Display hat das G3 nicht.

Mit 429 cd/qm verfügt das G3 über ausreichend Helligkeitsreserven, um Bildschirminhalte auch bei hellem Licht gut sichtbar darzustellen. Der Bildschirm wird durch kratzfestes Glas geschützt. Fingerabdrücke bleiben nicht sonderlich stark haften und lassen sich leicht wieder abwischen. Der Helligkeits- und der Lagesensor funktionieren ohne nennenswerte Verzögerung.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
13-Megapixel-Kamera mit Doppelblitz 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7.  


Anonymer Nutzer 18. Aug 2014

Äh... Ist die Frage ernst gemeint? O.o Wie gut kennst du dich mit IT aus? xD Ich mein...

Meckerer 13. Jul 2014

Der Punkt Verfügbarkeit ist leider ein Totschlagkriterium fürs OPO, aber ich habe mit...

war10ck 11. Jul 2014

Nicht alles was verändert wurde oder zusätzlich drauf ist ist bloatware. Gerade LG-ROMs...

war10ck 10. Jul 2014

Noch toller als ein G3 ist nur mein G2 mit G3-Rom :-)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Mögliche Schwachstelle entdeckt
Plötzlich Zeuge

Ein Nutzer hat möglicherweise eine Schwachstelle in der Ticket-Verkaufsplattform der Koelnmesse entdeckt und dem Unternehmen gemeldet. Das brachte den Entdecker jedoch in Konflikt mit der Justiz.
Ein Bericht von Günter Born

Mögliche Schwachstelle entdeckt: Plötzlich Zeuge
Artikel
  1. Nachfolger des M3: Das ist Apples überraschender M4
    Nachfolger des M3
    Das ist Apples überraschender M4

    Das neue M4-SoC feiert im iPad Pro Debut. Der Chip hat weit mehr Neuerungen als nur eine neue Nummer zu bieten - ein Überblick.
    Eine Analyse von Oliver Nickel

  2. Telefónica Deutschland: O2 führt Datentarif für Vielsurfer ein
    Telefónica Deutschland
    O2 führt Datentarif für Vielsurfer ein

    Die Datentarife von O2 bieten ab sofort mehr Inklusivvolumen. Weiterhin können Kunden einen Aktionstarif mit 400 GByte für befristete Zeit buchen.

  3. Security: Der Krieg der Sterne hat begonnen
    Security
    Der Krieg der Sterne hat begonnen

    Satelliten sind kritische Infrastruktur. Viele private Betreiber schützen sie aber kaum gegen Cyberangriffe. Das könnte fatal enden.
    Ein Bericht von Gerd Mischler

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Fallout 4 gratis abstauben • Ryzen 9 5900X 239,42€ • Notebooks für Gaming & Office -40% • LG OLED TV C3 günstig wie nie • HP HyperX Cloud III 112,49€ • Full-HD-Beamer 55,99€ • TVs -62% • Total War -76% • Logitech Gaming-Zubehör -51% [Werbung]
    •  /