LG G3 im Test: Scharfes Display, schnelle Kamera
LG bringt als letzter großer Hersteller sein neues Android-Topsmartphone auf den Markt: Das G3 hat eines der aktuell besten Smartphonedisplays - die Akkulaufzeit ist aber nicht so überragend wie angekündigt.
LG hat sich Zeit gelassen und fast ein Vierteljahr länger als die Konkurrenz gebraucht, um sein neues Topsmartphone G3 offiziell vorzustellen. Was die grundlegende Hardware betrifft, gleicht das Gerät in weiten Teilen denen der anderen großen Hersteller wie Samsung, Sony und HTC: Im Inneren arbeitet ein Snapdragon-801-Prozessor, der Arbeitsspeicher ist wahlweise 2 oder 3 GByte groß und LTE wird unterstützt.
- LG G3 im Test: Scharfes Display, schnelle Kamera
- 13-Megapixel-Kamera mit Doppelblitz
- Nicht die versprochene längere Akkulaufzeit
- Knock Code und neue Tastatur
- Metallisch aussehendes Kunststoffgehäuse
- Verfügbarkeit und Fazit
LG ist weltweit der erste große Hersteller, der ein Display mit einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln in einem Smartphone verbaut. Bei einer Bildschirmdiagonalen von 5,5 Zoll ergibt das eine sehr hohe Pixeldichte von 534 ppi. Auch einige interessante Änderungen an der Benutzeroberfläche haben wir entdeckt, besonders an der Tastatur. Der Akku übertrifft aber nicht wie versprochen den des Vorgängers.
Feine Details dank hochauflösendem Display
Das Display des G3 sieht ungewöhnlich gut aus. Bildschirminhalte werden absolut scharf angezeigt. Einzelne Pixel oder Treppeneffekte sind auch bei genauem Hinsehen mit bloßem Auge nicht auszumachen. Im direkten Vergleich zu einem Full-HD-Display wie etwa dem des Oneplus One fallen zunächst keine großen Unterschiede auf, bei näherer Betrachtung wirken aber insbesondere feine, detailreiche Inhalte auf dem G3 noch einmal glatter und sehen insgesamt besser aus. Dies betrifft auch und besonders Schriften, die auf dem Display des G3 unglaublich gut aussehen.
Farben stellt das G3 kräftig, klar und natürlich dar. Die Farbtemperatur ist neutral mit leichter Tendenz zu warm - und eignet sich damit für die meisten Einsatzbereiche gut. Eine Farbverwaltung für das Display hat das G3 nicht.
Mit 429 cd/qm verfügt das G3 über ausreichend Helligkeitsreserven, um Bildschirminhalte auch bei hellem Licht gut sichtbar darzustellen. Der Bildschirm wird durch kratzfestes Glas geschützt. Fingerabdrücke bleiben nicht sonderlich stark haften und lassen sich leicht wieder abwischen. Der Helligkeits- und der Lagesensor funktionieren ohne nennenswerte Verzögerung.
13-Megapixel-Kamera mit Doppelblitz |
Äh... Ist die Frage ernst gemeint? O.o Wie gut kennst du dich mit IT aus? xD Ich mein...
Der Punkt Verfügbarkeit ist leider ein Totschlagkriterium fürs OPO, aber ich habe mit...
Nicht alles was verändert wurde oder zusätzlich drauf ist ist bloatware. Gerade LG-ROMs...
Noch toller als ein G3 ist nur mein G2 mit G3-Rom :-)