Kizon: Kinder tracken leicht gemacht

LG hat ein Armband vorgestellt, das Kinder tragen sollen, die alleine unterwegs sind. So können sich Eltern jederzeit den Aufenthaltsort ihres Sprösslings online auf einer Karte anzeigen lassen.

Artikel veröffentlicht am , Michael Linden
Kizon
Kizon (Bild: LG)

LG hat ein Wearable speziell für Kinder vorgestellt, das Eltern den Aufenthaltsort ihrer Kinder auf Basis von GPS- und WLAN-Daten anzeigen kann. LG empfiehlt das Armband für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter.

  • Kizon (Bild: LG)
  • Kizon (Bild: LG)
  • Kizon (Bild: LG)
Kizon (Bild: LG)

Zunächst wird das Gerät nur in Südkorea vermarktet - dem Heimatland des Konzerns. Eine Einführung in anderen Ländern ist geplant, doch für Deutschland besteht aktuell kein konkreter Plan, das Armband in den Handel zu bringen.

Die Anzeige des Aufenthaltsorts erfolgt über eine Smartphone-App, die auf dem Handy der Eltern installiert werden muss. Die Positionsbestimmung kann entweder auf Knopfdruck manuell oder in regelmäßigen Abständen und zu bestimmten Uhrzeiten automatisch erfolgen.

Das Armband ist auch ein einfaches Handy - die Eltern können über die App mit dem Kind eine Sprechverbindung aufbauen, auch anders herum funktioniert das System. Mit einem Knopfdruck kann das Kind seine Eltern anrufen. Weitere Nummern können nicht gewählt werden.

36 Stunden Akkulaufzeit

Falls das Kind nicht antwortet, baut Kizon dennoch einen Kontakt auf und schaltet das Mikrofon des Armbands ein. Im Wearable steckt ein Speicher mit 64 MByte RAM sowie ein Akku mit 400 mAh. Das Kizon misst 34,7 x 55,2 x 13,9 mm.

Auch für längere Ausflüge ist das System geeignet. LG gibt eine mittlere Akkulaufzeit von etwa 36 Stunden an. Das Armband aus Polythiourethan (PTU) ist in drei Farben erhältlich und nach Herstellerangaben wasserbeständig.

"Kinder gehören ebenso wie Senioren zur idealen Nutzergruppe für Wearables", meint LG-Chef Jong-seok Park. "Unser Ziel ist es, einer der Marktführer im Segment der Wearables zu werden. Hierfür sind wir ständig auf der Suche nach neuen Wegen, wie wir diese tragbaren Geräte auf nützliche Weise in das tägliche Leben der Konsumenten integrieren können."

Ein recht ähnliches System gibt es auch von einem anderen Anbieter. Das uhrenähnliche Armband Filip ist für Eltern gedacht, die im Notfall wissen wollen, wo ihre Kinder sind. Dazu ist nicht nur ein Telefon mit fünf fest einprogrammierten Nummern, sondern auch ein GPS-Peilsender eingebaut. Die Position der Kinder lässt sich so auf dem Smartphone darstellen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Captain 11. Jul 2014

Idiotie ;-)

h.testmann 10. Jul 2014

Kommt aufdie Größe der Katze an :) Für Hunde http://www.wo-ist-lilly.de/ Akku hält 5...

User_x 10. Jul 2014

verstehe ich nicht ganz... die Uhr soll nur 36 Stunden halten, während man für...

Anonymer Nutzer 10. Jul 2014

Ok, dann bliebe aber noch das Risiko, wenn die Armbänder mal jemand hackt und dann somit...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Mögliche Schwachstelle entdeckt
Plötzlich Zeuge

Ein Nutzer hat möglicherweise eine Schwachstelle in der Ticket-Verkaufsplattform der Koelnmesse entdeckt und dem Unternehmen gemeldet. Das brachte den Entdecker jedoch in Konflikt mit der Justiz.
Ein Bericht von Günter Born

Mögliche Schwachstelle entdeckt: Plötzlich Zeuge
Artikel
  1. Nachfolger des M3: Das ist Apples überraschender M4
    Nachfolger des M3
    Das ist Apples überraschender M4

    Das neue M4-SoC feiert im iPad Pro Debut. Der Chip hat weit mehr Neuerungen als nur eine neue Nummer zu bieten - ein Überblick.
    Eine Analyse von Oliver Nickel

  2. Telefónica Deutschland: O2 führt Datentarif für Vielsurfer ein
    Telefónica Deutschland
    O2 führt Datentarif für Vielsurfer ein

    Die Datentarife von O2 bieten ab sofort mehr Inklusivvolumen. Weiterhin können Kunden einen Aktionstarif mit 400 GByte für befristete Zeit buchen.

  3. Auto: Dongfeng stellt Cybertruck-artiges Elektroauto vor
    Auto
    Dongfeng stellt Cybertruck-artiges Elektroauto vor

    In einigen Details unterscheidet sich das Elektroauto aus China vom Cybertruck. Aber sonst ...

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Fallout 4 gratis abstauben • Ryzen 9 5900X 239,42€ • Notebooks für Gaming & Office -40% • LG OLED TV C3 günstig wie nie • HP HyperX Cloud III 112,49€ • Full-HD-Beamer 55,99€ • TVs -62% • Total War -76% • Logitech Gaming-Zubehör -51% [Werbung]
    •  /