Android L im Test: Google verflacht Android
Mit Android L gibt es erstmals eine Vorabversion von Googles nächster Betriebssystem-Generation. Auffällig ist das neue flache Design. Auch so manche Verbesserung bei der Bedienung haben wir beim Testen entdeckt.
Android L hat eine komplett neue Optik, selten wurde die Android-Oberfläche so sehr verändert. Immer stärker macht sich die Anpassung an die Google-Now-Optik bemerkbar. Die grundlegende Bedienung blieb erhalten, Googles Mobilbetriebssystem ist aber nun an der einen oder anderen Stelle einfacher zu handhaben. Einige der neuen Funktionen gibt es auf Android-Geräten anderer Hersteller schon länger, nun kommen sie ins Stock-Android.
- Android L im Test: Google verflacht Android
- Neue Navigationstasten
- Verbesserter Benachrichtigungsbereich
- Heads-up-Notifications fehlen noch
- Verbesserte Übersicht der zuletzt gestarteten Apps
- Energiesparmodus in Android L integriert
- Fazit
Android L gibt es offiziell derzeit nur für das Nexus 5 und das Nexus-7-Modell aus dem Jahr 2013. Wir haben uns die Vorabversion der nächsten Android-Generation auf beiden Geräten angesehen.
Neuer Sperrbildschirm
Nachdem Android L gestartet ist, fällt sofort der neue Sperrbildschirm auf. Das Schlüsselsymbol am unteren Bildrand muss nach oben gewischt werden, um den Sperrbildschirm verschwinden zu lassen. Auf dem Smartphone öffnet ein Wisch nach links die Telefon-App. Mit einem Wisch nach rechts wird die Kamera-App gestartet. Damit sind die beiden Hauptfunktionen eines Smartphones zügig erreichbar.
Wenn ein Kennwort oder ein Sperrmuster vergeben wurde, muss dieses eingegeben werden, um das Gerät zu entsperren. Dabei erscheint immer erst der normale Sperrbildschirm und danach die Abfrage von Kennwort oder Muster. Dadurch gibt es mehr Platz für Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm.
Die Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm wurden neu gestaltet und interaktiver. Sie erscheinen unterhalb der Uhranzeige. Die Optik orientiert sich dabei an dem Kartendesign, das von Google Now bekannt ist.
Mit einem Doppeltipp auf eine der Benachrichtigungen öffnet sich die betreffende App mit dem Inhalt aus der Benachrichtigung. Ein verpasster Anruf öffnet die Telefon-App, bei einer neuen SMS oder E-Mail öffnet sich ebenfalls die zugehörige App. Ansonsten lassen sich Benachrichtigungen vom Sperrbildschirm aus mit einem Fingerwisch zur Seite entfernen. Dies gilt aber immer nur, wenn keine Muster- oder Kennwortsperre vorgeschaltet ist. Dann sind die Interaktionen erst möglich, wenn das Gerät ordnungsgemäß entsperrt ist.
Neue Navigationstasten |
nr.1
Also ich weiß nicht wie ihr das seht aber es hat eine gewisse Ähnlichkeit mit iOS 7 oder...
Stimmt, deine Use-Cases müssen ja so unglaublich komplex sein, dass es einen großen...
Skype crasht auf jeder mir bekannten Android-Distribution weil es einfach kacke...