Exportsoftware: Umstieg von Aperture auf Lightroom leichtgemacht

Apple hat die Entwicklung seines professionellen Fotoprogramms Aperture eingestellt, was die Anwender nach Alternativen suchen lässt. Mit der App Exporter for Aperture können sie ihre Bilder auf einfache Art und Weise zu Adobes Lightroom migrieren.

Artikel veröffentlicht am ,
Apple Aperture wird eingestellt.
Apple Aperture wird eingestellt. (Bild: Apple)

Wer von Aperture zu Lightroom wechseln will, kann die Daten, die in Apples Fotoverwaltung eingegeben wurden, nicht einfach in Adobes Lösung importieren. Adrian Grah hat dafür eine App für OS X entwickelt, die diese Aufgabe erledigt.

  • Exporter for Aperture (Bild: Apple)
Exporter for Aperture (Bild: Apple)

Die Projekthierarchien werden beibehalten, und auch die Metadaten samt Bewertungen und Kommentaren bleiben nach dem Import erhalten. Die Originalbilder werden zusammen mit XMP-Sidecar-Dateien gesichert. Die Aperture-Farblabels werden hingegen in Schlagwörter umgewandelt.

Exporter for Aperture ist ab sofort im Mac App Store erhältlich und kann auch über die Website des Entwicklers vorerst nur als Demo bezogen werden. Das Programm kostet rund 14 Euro.

Auf dem Entwickler-Event WWDC stellte Apple die neue Foto-App als Nachfolger von Aperture und iPhoto nur kurz vor. Sie ist iCloud-fähig und nur mit einfachen Bildbearbeitungsfunktionen ausgerüstet - Aperture wird sie wohl nicht ebenbürtig sein, dafür aber einfacher zu bedienen sein. Wer will, kann Aperture-Bildbibliotheken aber auch auf die Foto-App übertragen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Muaddib 31. Jul 2014

Im App Store nach wie vor erhältlich...

Cheval Alazán 31. Jul 2014

Wie du schon sagtest, "war mal". Das Apple kein Interesse mehr an den Pro's hat, war mir...

Fedelix 31. Jul 2014

Ich habe mich selbst damit befasst, wie man von Aperture zu Lightroom wechseln kann und...

The-Master 31. Jul 2014

Kann man machen. Muss man aber nicht. Die meisten (Hobby-) Fotographen werden wohl eher...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. VideoGigaGAN: Adobe zeigt KI-Upscaling für Videos ohne Geflacker
    VideoGigaGAN
    Adobe zeigt KI-Upscaling für Videos ohne Geflacker

    Adobe hat mit seinem neuen generativen KI-Modell VideogigaGAN einen Fortschritt bei der Video-Hochskalierung erzielt. Selbst schlecht aufgelöste Filme werden damit ansehnlich.

  2. Neue App von Apple: iPad bekommt nach 14 Jahren einen Taschenrechner
    Neue App von Apple
    iPad bekommt nach 14 Jahren einen Taschenrechner

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Im Fall von Apples iPad sind es Plus-, Minus- und Gleichheitszeichen.

  3. Datenschutzbeauftragte Sachsen-Anhalt: Eine Wahl mit sechs Jahren Verspätung
    Datenschutzbeauftragte Sachsen-Anhalt
    Eine Wahl mit sechs Jahren Verspätung

    Eigentlich wollte Sachsen-Anhalt schon 2018 die Nachfolge für den scheidenden Datenschutzbeauftragten regeln. Doch es gab nie eine Mehrheit.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /