Razer Blade 2014 im Test: Messerscharfer Sprinter
Mit dem 18 Millimeter flachen New Blade geht Razer keine Kompromisse ein: Das Gaming-Ultrabook ist so schnell wie ein flotter Spiele-PC und bietet ein IPS-Panel mit 3.200 x 1.800 Pixeln, unter beidem leidet aber die Leistungsaufnahme.
The New Blade - das klingt ein bisschen nach dem drittem iPad und sieht aus wie ein Macbook Pro in Mattschwarz mit giftgrüner Beleuchtung. Statt eines angebissenen Apfels ziert die Rückseite des Ultrabooks jedoch eine dreiköpfige Schlange - das New Blade stammt von Razer und nicht von Apple.
- Razer Blade 2014 im Test: Messerscharfer Sprinter
- Display und Leistungsaufnahme
- Synthetische sowie Spiele-Benchmarks
- Verfügbarkeit und Fazit
Getreu dem Motto "For Gamers - By Gamers" haben die US-Amerikaner mit der überarbeiteten Version des Razer Blade 2013 die Spielegeschwindigkeit erhöht und die Kritik der Presse sowie der Gamer erhört: Das wenig überzeugende TN-Panel ist einem IPS-Display mit vierfacher Auflösung gewichen, die Geforce GTX 765M wurde durch eine Geforce GTX 870M ersetzt.
Zeitloses Design
Zugeklappt ist das New Blade nicht vom Blade 2013 zu unterscheiden: Das Gerät ist nur einen Millimeter dicker und ein paar Gramm schwerer, ansonsten hat Razer das Gehäuse aus eloxiertem Aluminium, die Eingabegeräte und die Anschlüsse des Ultrabooks nicht angerührt. Das ist gut so: Verarbeitung wie Verwindungssteifheit sind erstklassig.
Das Chiclet-Keyboard mit grüner dimmbarer Hintergrundbeleuchtung hat einen mittleren Hub, die Tasten haben einen guten Druckpunkt und sitzen sicher an ihrer Position. Das große Synaptics-Touchpad ist unterwegs ein brauchbarer Mausersatz, für Spiele empfehlen wir aber eine Maus oder ein Gamepad.
Die 720p-Webcam, der HDMI-Ausgang, die drei USB-Ports, die Stereolautsprecher, der kombinierte Klinkenanschluss und die Öse für ein Kensington-Schloss sind ebenfalls wie gehabt.
Razer Blade 2013 | Razer Blade 2014 | Razer Blade 2015 | |
Grafikeinheit | Geforce GTX 765M (2 GByte), Fermi | Geforce GTX 870M (3 GByte), Kepler | Geforce GTX 970M (3 GByte), Maxwell |
Prozessor | Core i7-4702HQ (4C/8T - 2,2 GHz) | Core i7-4702HQ (4C/8T - 2,2 GHz) | Core i7-4720HQ (4C/8T - 2,6 GHz) |
Arbeitsspeicher | 8 GByte DDR3L-1600 | 8 GByte DDR3L-1600 | 8 oder 16 GByte DDR3L-1600 |
Chipsatz | Intel HM87 | Intel HM87 | Intel HM87 |
14-Zoll-Display | 1.600 x 900 Pixel, TN (matt) | 3.200 x 1.800 Pixel, IPS, Touch (spiegelnd) | 3.200 x 1.800 Pixel, IPS, Touch (spiegelnd) oder 1.920 x 1.080 Pixel, IPS (matt) |
Speicherplatz | 128, 256 oder 512 GByte SSD (mSATA) | 128, 256 oder 512 GByte SSD (M.2-Sata) | 128, 256 oder 512 GByte SSD (M.2-Sata) |
Gewicht | 1.893 Gramm | 2.037 Gramm | 1.901 oder 2.031 Gramm |
Abmessungen | 345 x 235 x 16,8 mm | 345 x 235 x 17,8 mm | 345 x 235 x 17,8 mm |
Akku / Netzteil | 70 Wh, 150 Watt | 70 Wh, 150 Watt | 70 Wh, 150 Watt |
Anschlüsse | 3x USB 3.0, HDMI 1.4a | 3x USB 3.0, HDMI 1.4a | 3x USB 3.0, HDMI 1.4a |
Schnittstellen | n-WLAN, Bluetooth 4.0 | ac-WLAN, Bluetooth 4.0 | ac-WLAN, Bluetooth 4.0 |
Betriebssystem | Windows 8.1 x64 | Windows 8.1 x64 | Windows 8.1 x64 |
Zwar wechselt Razer mit dem New Blade vom mSATA- zum M.2-Formfaktor, die angebotenen SSD-Größen von 128, 256 und 512 GByte entsprechen jedoch denen des Vorgängers. Neu ist die Intel-7160-NIC, die neben Bluetooth 4.0 auch ac-WLAN bietet. Beim Blade 2013 verwendet Razer eine Killer-NIC, die nur n-WLAN (wenngleich Dual-Band) unterstützt.
Display und Leistungsaufnahme |
Da haben wir es auch schon, bau bitte diese Komponenten in ein so kleines Unibody & zwar...
Ja, von den wichtigsten Dateien. Und? Ein feuerfester Safe ist auch kein Grund das ganze...
in der Bild ist auch oft was nicht zu lesen...
Sehe ich genau so. Ein Spiegeldisplay kommt mir bei einem Notebook niemals wieder ins...