Project Live Wire: Elektrische Harley-Davidson kreischt wie eine Turbine

Harley-Davidson hat ein Motorrad vorgestellt, das mit einem großen Akku und einem leistungsfähigen Elektromotor in unter 4 Sekunden 100 km/h erreicht. Doch das typische, dumpfe Motorgeräusch fehlt. Überzeugt das die Kunden?

Artikel veröffentlicht am ,
Elektromotorrad Project Live Wire
Elektromotorrad Project Live Wire (Bild: Harley Davidson)

Es ist kein tiefes, dumpfes Motorgeräusch, das aus der Harley Davidson Live Wire kommt, sondern ein turbinenhaftes Jaulen. Aber eindrucksvoll ist es dennoch, was das Unternehmen aus Milwaukee entwickelt hat: Das Project Live Wire soll dem skeptischen Publikum auf einer Tour in den USA und später auch in Europa vorgeführt werden, bei der es auch ausprobiert werden kann. Das ist auch notwendig, um Fahrer davon zu überzeugen, dass echte Kerle und Mädels nicht unbedingt Benzin brauchen.

Die Harley Project Live Wire soll mit einer Akkufüllung 85 km weit und in unter 4 Sekunden auf 100 km/h kommen. Ein Schaltgetriebe ist dank des Elektromotors überflüssig, und natürlich gibt es auch kein Auspuffrohr.

  • Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Live Wire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Live Wire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)
  • Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)
Harley-Davidson-Project Livewire (Bild: Harley Davidson)

Trotzdem besitzt die elektrische Harley ein wiedererkennbares Fahrgeräusch, das nicht etwa vom Band kommt, sondern dem Elektromotor und dem Antriebsstrang entstammt. Es ist am ehesten mit einem Turbinentriebwerk vergleichbar, auch wenn es natürlich nicht so laut ist.

Harley Davidson hat sehr wenige technische Details preisgegeben, da es sich bei Project Live Wire nicht um das endgültige Modell handelt, das im Laden stehen wird. Der Akku mit 113 kg Gewicht soll eine Kapazität von 10 kWh aufweisen und innerhalb von etwa 3,5 Stunden aufgeladen werden können - an einer handelsüblichen Haushaltssteckdose. Der Motor soll ungefähr auf 74 PS kommen und ein Drehmoment von 70,5 Newtonmetern erreichen.

Nach Berichten diverser US-Publikationen soll die verkaufsfertige Version des Harley Davidson Project Live Wire erst Ende 2016 bei den Händlern stehen. Bis dahin dürfte sich die Akkutechnik deutlich weiterentwickelt haben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


tomatentee 23. Jun 2014

Mhh, hab grad keine 15K für 'ne E-Mopete über. Könnte mir von meinem alten herrn aber...

Prypjat 23. Jun 2014

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/audi-entwickelt-neue-turbo-technik-mit-dem-e...

tomatentee 23. Jun 2014

http://youtu.be/g6x67gyo2hU Sobald ihr Dosentreiber nicht mehr grundsätzlich unaufmerksam...

flasherle 23. Jun 2014

fast jeder aktuelle supersportler schafft kaum mehr...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
Eine Analyse von Friedhelm Greis

Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
Artikel
  1. Untersuchung: Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden
    Untersuchung
    Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden

    Ein Bericht über die möglichen Auswirkungen von KI auf die Arbeitsplätze in Großbritannien zeigt, dass in kurzer Zeit bis zu 7,9 Millionen Arbeitsplätze wegfallen könnten.

  2. Analyseplattform: Kriminalbeamte wollen Palantir-Software bundesweit einsetzen
    Analyseplattform
    Kriminalbeamte wollen Palantir-Software bundesweit einsetzen

    Der Bund Deutscher Kriminalbeamter fordert den Einsatz der umstrittenen Palantir-Software Vera zur Abwehr von Terrorangriffen.

  3. Berliner verhaftet: Bundesweiter Phishing-Betrug aufgeflogen
    Berliner verhaftet
    Bundesweiter Phishing-Betrug aufgeflogen

    Die Polizei hat einen 28-jährigen Mann aus dem Raum Berlin festgenommen, der im Verdacht steht, einen bundesweiten Phishing-Betrug betrieben zu haben.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /