Galaxy GTX 750 Ti Darbee Edition: Grafikkarte mit Heimkinoprozessor von Darbee
Die Geforce GTX 750 Ti Darbee Edition von Galaxy bietet einen eigenen Videoprozessor, der die Bildqualität von Filmen und Spielen verbessert. Neben Nachbearbeitungseffekten soll diese Lösung auch Vollbild-Kantenglättung ohne Leistungsverlust berechnen können.
Die Galaxy Geforce GTX 750 Ti Darbee Edition ist nur wegen der effizienten Maxwell-Architektur gut für HTPCs geeignet: Der chinesische Hersteller hat zusätzlich die DVP-Technik von Darbee als Steckkarte verbaut, welche die Bildqualität in Filmen und Spielen aufwerten soll.
Die Darbee Visual Presence basiert auf einem FPGA-Prozessor von Altera sowie zwei weiteren Chips, wie sie in den Scalern von HDMI-Receivern genutzt werden. Die DVP kann entweder das Bild direkt von der GPU beziehen oder über eine externe HDMI-Quelle wie einen Blu-ray-Player. Da deren integrierte Chips zur Bildverbesserung unseren Erfahrungen nach der DVP-Technik oft unterlegen sind, bietet sich die Galaxy Geforce GTX 750 Ti Darbee Edition in einem HTPC an.
Während eine Grafikkarte üblicherweise Bildverbesserungen über die Shadereinheiten berechnet und diese damit zumindest in Spielen die Bildrate senken, soll die DVP-Lösung neben dem Aufwerten bei Schärfe, Kontrast und 3D-Tiefenwirkung auch Vollbildkantenglättung bieten. Hierzu gibt es drei Voreinstellungen und jeweils einen Schieberegler mit mehreren Anpassungsstufen.
Vor Ort konnten wir uns im Direktvergleich bisher nur von der Verbesserung von Filmmaterial überzeugen, die starke Sättigung und die angehobene Schärfe sind jedoch ähnlich wie bei der früheren Scaler-Software der Xbox One Geschmackssache.
Frage: kann man diese Zusatzchip eigentlich zweckentfremden. Sprich für andere aufgaben...