Asus: Stachelrouter, große 4K-Monitore und ein bisschen Yoga
Neben neuen Konzepten wie den Transformer-Tablets, die es sehr dünn oder als Windows/Android-Kombi gibt, hat Asus zu Beginn der Computex weitere Geräte vorgestellt. Darunter einen Router mit drei Funkmodulen, einen 4K-Monitor und Notebooks, die einem Lenovo-Konzept ähneln.
Nicht nur recht frische Konzepte, sondern auch Evolution bestehender Produktkategorien sind bei Asus' Heimatmesse Computex zu beobachten. Das zeigt sich an vier Produkten recht deutlich.
Das erste ist der Router RT-AC3200, den ein Kollege liebevoll "Stachelschwein" nannte. Der Name drängt sich auf, weil gleich sechs schwenkbare Antennen aus dem Gehäuse ragen. Sie sind an drei Funkmodulen angeschlossen, eines bedient das 2,4-GHz-Band nach 802.11n mit maximal 450 MBit/s.
Im 5-GHz-Band wird nach 802.11ac gefunkt, dafür gibt es gleich zwei Module, und damit zwei getrennte WLANs. Die Clients können gezielt je einem davon zugeordnet werden, so dass sich beispielsweise ein Netz für PCs und ein NAS zu Hause nutzen lässt, und ein zweites für Tablets und Streaming-Clients. Bei diesen Geräten ist hoher Durchsatz nur selten erforderlich, aber ein konstanter Datenstrom, der vor allem beim Film-Streaming nicht unterbrochen werden sollte. Jedes der beiden ac-WLANs kann brutto 1.300 MBit/s erreichen.
Der zweite Evolutionär ist der 32-Zoll-Monitor ProArt PA328Q mit 4K-Auflösung, die Asus wie bei Fernsehern auch UHD nennt. Ein TV-Display steckt aber nicht in dem Gerät, sondern ein farbstarkes Panel mit 10 Bit Farbtiefe pro Kanal. Damit werden 100 Prozent des sRGB-Farbraums abgedeckt, was aber kein typischer Wert für Medienbearbeitungsmonitore ist - 140 Prozent und mehr sind hier üblich. Wohl daher macht Asus keine Angabe zum Paneltyp, um IPS dürfte es sich anhand der Daten nicht handeln.
Auf der Höhe der Zeit sind aber die Schnittstellen mit je einmal Mini-Displayport 1.2, Displayport, HDMI 2.0 und HDMI 1.4. Über die drei Erstgenannten kommt 4K-Auflösung mit 60Hz ins Display. Zwischen allen Ports kann umgeschaltet werden, für je zwei Eingänge gibt es auch Bild-in-Bild- und Bild-neben-Bild-Modi (PiP und PbP). Der Monitor lässt sich auch per Pivot ins Hochformat drehen. Neue Sync-Versionen wie AMDs Adaptive Sync und Nvidias G-Sync sind nicht geboten.
Die Flipbooks, die es schon 2009 in ähnlicher Form von Asus gab, sind nun neu aufgelegt worden, und diesmal hat sich Asus ganz offensichtlich von Lenovos Yoga nicht nur ein bisschen inspirieren lassen. Es handelt sich um Notebooks mit Intels Core-CPUs, deren Display um 180 Grad aufgeklappt werden kann. Das ergibt ein recht schweres Tablet, ist aber vor allem durch das Aufstellen bei noch rund 20 Grad Öffnungswinkel reizvoll: Dann kann das Display zum Lesen oder Filmgucken auch in engen Umgebungen wie bei einem Langstreckenflug in der Holzklasse noch genutzt werden. Die Flipbooks zeigte Asus mit 15,6 und 13,3 Zoll, ein 14-Zoll-Gerät soll später folgen.
Vierter im Bunde der nicht ganz neu konzipierten Geräte ist das Transformer TF303CL mit Bay-Trail-Atom. Es läuft nur unter Android Kitkat, ein Umschalten auf Windows ist nicht vorgesehen. Gegenüber dem Vorgänger sind Full-HD-Display, LTE-Funkmodul und Frontlautsprecher neu - deren Fehlen war bisher ein Schwachpunkt vieler Transformer -, trotzdem soll das Gerät recht günstig werden. Zusammen mit dem Tastaturdock, das Zusatzakku und USB-3.0-Anschluss mitbringt, soll das TF303CL zwischen 400 und 500 Euro kosten. Asus will das Tablet aber auch einzeln anbieten.
Für alle anderen genannten Geräte gibt es noch keine Preisangaben, sie sollen aber im Laufe des Jahres 2014 nach und nach auf den Markt kommen.
sag ich doch... die karte gibrs her, der port aber net. man kann höher als f.hd nur über...
weil einige 2.0 geräte nicht an 3.0 laufen, hatte mit sticks und externen hdds schon n...
Da da die Router ja die Pakete die sie über Funk bekommen auch per Funk weiter geben...
Mein TP-Link TL-WDR4300 hat 3 externe Antennen, in China gibt es ein Modell mit 6...