Fire Phone: Amazon zeigt erstes eigenes Smartphone

Amazon hat das Fire Phone vorgestellt. Wie die Kindle-Fire-Tablets ist das Gerät vor allem dafür konzipiert, bei Amazon einzukaufen und die Amazon-Dienste zu nutzen. Preislich liegt es auf dem Niveau von Topsmartphones anderer Hersteller.

Artikel veröffentlicht am ,
Amazon-Chef Jeff Bezos zeigt das Fire Phone
Amazon-Chef Jeff Bezos zeigt das Fire Phone (Bild: Jason Redmond/Reuters)

In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Gerüchte zu Amazons erstem FireOS-Smartphone - diese haben sich nun bestätigt. Amazon-Chef Jeff Bezos hat das Fire Phone vorgestellt. Es ist mit einigen Besonderheiten wie Firefly-Bedienung und einer 3D-Darstellung ausgestattet. Preislich liegt es auf dem Niveau aktueller Topsmartphones anderer großer Hersteller.

Inhalt:
  1. Fire Phone: Amazon zeigt erstes eigenes Smartphone
  2. 13-Megapixel-Kamera und Snapdragon 800

Mit der Firefly-Funktion soll die Smartphonekamera Bücher, Spiele, DVDs, CDs, URLs, Telefonnummern, QR-Codes und Barcodes erkennen. Die betreffenden Produkte soll der Fire-Phone-Besitzer dann bei Amazon einkaufen. Firefly nutzt auch das Mikrofon zur Musikerkennung, damit das gehörte Lied ebenfalls bei Amazon gekauft werden kann. Firefly soll Kunstwerke, Gemälde und Ähnliches erkennen und den Nutzer dann auf die zugehörige Wikipedia-Webseite leiten. Für all das hat das Fire Phone einen eigenen Knopf am Gehäuse.

Das Fire Phone hat einen 4,7 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Hier liefern Topsmartphones anderer Hersteller deutlich mehr. Das Display ist mittels Gorilla Glass 3 vor Kratzern und Beschädigungen geschützt und das Display soll besonders hell sein, damit es auch unter Sonnenlicht gut ablesbar ist.

  • Fire Phone (Biild: Amazon)
  • Fire Phone (Biild: Amazon)
  • Fire Phone (Biild: Amazon)
  • Fire Phone (Biild: Amazon)
  • Fire Phone (Biild: Amazon)
  • Fire Phone (Biild: Amazon)
  • Fire Phone (Biild: Amazon)
Fire Phone (Biild: Amazon)

Vier Kameras auf der Displayseite

Auf der Displayseite befinden sich vier Kameras, mit denen die Kopfbewegungen des Nutzers registriert werden. Amazon hat sich für vier Kameras entschieden und diese an unterschiedlichen Stellen platziert, damit nie alle zugleich vom Nutzer verdeckt werden.

Das Display kann Objekte mit 3D-Effekt anzeigen. So ist etwa der Sperrbildschirm mit entsprechenden Tiefeninformationen versehen. In einer Karten-App können 3D-Gebäude plastisch im Kartenmaterial angezeigt werden. Wird das Smartphone dann gedreht, bewegt sich der Nutzer um das Gebäude herum. Diese Technik kann etwa auch zum Betrachten von Kleidungsstücken verwendet werden - also für das Einkaufen bei Amazon.

Von anderen Geräten wurde das Bedienen mittels Kipp- und Neigegesten übernommen. Durch Kippen des Geräts kann im Browser geblättert oder in E-Books gelesen werden. Die dafür notwendigen Sensoren sind auch in vielen anderen Smartphones enthalten, aber bisher hat sich diese Art der Bedienung nicht durchsetzen können.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
13-Megapixel-Kamera und Snapdragon 800 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Fabz2014 29. Jul 2014

Hat denn jeder der hier nach nem FullHD Smartphone quakt auch nen 4k Fernseher und 4k...

Anonymer Nutzer 26. Jul 2014

Benchmarks bei Smartphones sind mir als Beweis einfach zu wenig. Da wird idR am Ende...

Anonymer Nutzer 26. Jul 2014

Ist das Tablet bereits gerootet? Wenn ja,gibt es da durchaus noch den ein oder anderen...

AlphaStatus 20. Jun 2014

Das Handy wird schon von den bekanntesten Reviewern sehr bescheiden bewertet. Gibts hier...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Ehemaliger Entwickler
Die Performance von Windows 11 ist "lächerlich schlecht"

Selbst für ehemalige Angestellte von Microsoft sind manche Eigenarten von Windows offenbar unverständlich. Teilweise hilft selbst teure Hardware nicht.

Ehemaliger Entwickler: Die Performance von Windows 11 ist lächerlich schlecht
Artikel
  1. Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
    Elektro-Pick-up
    Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

    Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

  2. Bezahlfunktion: Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen
    Bezahlfunktion
    Genehmigung für Apples NFC-Zugang soll im Mai kommen

    Apple muss Konkurrenten die Nutzung der NFC-Schnittstelle im iPhone für Bezahlfunktionen ermöglichen. Die EU soll die Bedingungen des Herstellers in Kürze genehmigen.

  3. EU-Kommission warnt: Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten
    EU-Kommission warnt
    Pornhub, Stripchat und Xvideos müssen DSA-Auflagen einhalten

    In den kommenden Tagen treten für Pornhub, Stripchat und Xvideos neue Auflagen in Kraft. Unter anderem müssen sie Minderjährigen aus der EU den Zugang zu Pornos verwehren.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /