Pro A in HP-Elite-Serie: AMD will mit Kaveri-APU in teure Geschäftskundenrechner

Wenn AMD in einem Notebook steckt, ist es in der Regel ein ziemlich günstiges Angebot. Mit einer neuen APU-Serie soll dies nun geändert werden. Den Anfang machen HPs Geschäftskundenrechner Elitebook, Elitedesk und Eliteone mit Kosten, die teils deutlich über 1.000 US-Dollar liegen.

Artikel veröffentlicht am ,
Den Elitedesk Mini soll es bald auch mit AMDs neuen Kaveri-APUs geben.
Den Elitedesk Mini soll es bald auch mit AMDs neuen Kaveri-APUs geben. (Bild: HP)

AMD hat die neue APU-Serie Pro A vorgestellt. Damit will der Prozessorhersteller vor allem wieder in das margenträchtige Geschäftskundenumfeld einsteigen und hat mit HP auch schon einen Partner gefunden. Der hat eigens eine Webseite für die neuen AMD-basierten Produkte erstellt. Die Elite-Serie ist normalerweise ein besonders teures Angebot mit langen Supportzeiträumen. Diese Elite-700-Serie setzt auf AMDs Pro-A-Chips.

  • AMDs Notebooks-Chips... (Screenshot: Golem.de)
  • ... und Desktop-Chips der Pro-A-Serie (Screenshot: Golem.de)
  • Die neuen Chips werden in die Elitebooks verbaut,... (Bild: HP)
  • ... die viele Anschlüsse und Optionen besitzen. (Bild: HP)
  • Auch die Desktops werden mit einer Pro-A-APU ausgestattet. (Bild: HP)
  • Elitedesk 705 offen... (Bild: HP)
  • ... und von der Rückseite (Bild: HP)
  • Komplettlösung mit Elitedeks 705 (Bild: HP)
  • Elitedesk Mini der 700er Serie (Bild: HP)
  • Vom Design her ähnelt der Rechner der Konkurrenz von Lenovo. (Bild: HP)
  • Aufrechte Stellung (Bild: HP)
  • Viele Anschlüsse auf der Rückseite (Bild: HP)
  • Der Eliteone 705... (Bild: HP)
  • ... ist ein All-in-One-Rechner mit drehbarem Display... (Bild: HP)
  • ... und leichter Wartung. (Bild: HP)
  • Diese Dockinstation funktioniert auch mit den AMD-basierten Elitebooks. (Bild: HP)
Vom Design her ähnelt der Rechner der Konkurrenz von Lenovo. (Bild: HP)

Wer AMD-Prozessoren in einem Rechner sucht, findet diese in der Regel in günstigen Consumer-Angeboten. Vereinzelt werden auch Geschäftskundenrechner mit AMD-Lösungen angeboten, die preislich jedoch im Einstiegsbereich zu finden sind. Der Einkäufer erkennt solche Serien recht einfach. Zumindest HPs Angebot gehört hingegen zu den High-End-Angeboten für Geschäftskunden. So gibt es etwa die Serien Eliteone (All in One), Elitedesk (Desktop) und Elitebook (Notebook) mit AMD-APU.

Letztere sind für Preise um die 1.000 US-Dollar in den USA bereits zu haben und bieten auch Zubehör wie Dockingstationen, Dual-Band-WLAN bis 802.11ac, verschiedene Akkuoptionen oder ein integriertes Mobilfunkmodem sowie vergleichsweise einfache Reparaturmöglichkeiten und verlängerte Garantien bis zu fünf Jahren. Auch der für Projektgeschäfte wichtige Smart-Card-Reader ist Teil der AMD-basierten Lösungen. Selbst der neue Kleinstrechner Elitedesk Mini, der ein Konkurrent zu Lenovos erfolgreicher Thinkcentre-Tiny-Serie ist, wird mit AMDs neuer APU ausgestattet.

AMD wird insgesamt drei APUs im Pro-A-Segment im niedrigen TDP-Bereich anbieten, die auf die Basis von Kaveri setzen, und vermarktet die Anzahl der CPU-Kerne in Verbindung mit GPU-Kernen. Der A10 Pro 7350B hat zum Beispiel vier CPU-Kerne mit 2,1 bis 3,3 GHz und eine Radeon-R6-Grafikeinheit. Der TDP-Wert liegt bei 19 Watt. Der A8 Pro 7150B ist etwas langsamer getaktet und hat eine R5-Einheit. Nur zwei CPU-Kerne und dafür 17 Watt TDP hat der A6 Pro 7050B mit der R4-Einheit sowie 2,2 bis 3 GHz Takt.

  • AMDs Notebooks-Chips... (Screenshot: Golem.de)
  • ... und Desktop-Chips der Pro-A-Serie (Screenshot: Golem.de)
  • Die neuen Chips werden in die Elitebooks verbaut,... (Bild: HP)
  • ... die viele Anschlüsse und Optionen besitzen. (Bild: HP)
  • Auch die Desktops werden mit einer Pro-A-APU ausgestattet. (Bild: HP)
  • Elitedesk 705 offen... (Bild: HP)
  • ... und von der Rückseite (Bild: HP)
  • Komplettlösung mit Elitedeks 705 (Bild: HP)
  • Elitedesk Mini der 700er Serie (Bild: HP)
  • Vom Design her ähnelt der Rechner der Konkurrenz von Lenovo. (Bild: HP)
  • Aufrechte Stellung (Bild: HP)
  • Viele Anschlüsse auf der Rückseite (Bild: HP)
  • Der Eliteone 705... (Bild: HP)
  • ... ist ein All-in-One-Rechner mit drehbarem Display... (Bild: HP)
  • ... und leichter Wartung. (Bild: HP)
  • Diese Dockinstation funktioniert auch mit den AMD-basierten Elitebooks. (Bild: HP)
AMDs Notebooks-Chips... (Screenshot: Golem.de)

Im Desktopbereich werden vier APUs mit 35 bis 95 Watt TDP angeboten, die auf zwei oder vier CPU-Kerne mit einer Radeon-R5- oder -R7-Einheit setzen. Weitere Informationen zu den neuen Kaveri-APUs finden sich in unserem Test des AMD FX-7600P.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


LordSiesta 17. Mär 2015

Dein Wunsch wurde erfüllt, das Gerät hier gibt's auch mit Full-HD-Touchdisplay (das...

pica 05. Jun 2014

Mit HSA (Heterogeneous System Architecture) von AMD ist die GPU auch gut für...

pica 05. Jun 2014

http://www.mentor.com/embedded-software/events/amd-g-series-and-r-series-embedded...

TobiasK_aus_D 05. Jun 2014

Ist ein AMD! Freu ;-)



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /