Test Watch Dogs: Das Smartphone als Superwaffe

Dateneinbruch statt Dauerfeuer: Watch Dogs schickt den Spieler in das Hackermilieu von Chicago. Das Actionspiel bietet viele Elemente aus der GTA-Reihe - und ein paar richtig spannende eigene Ideen.

Artikel veröffentlicht am ,
Artwork von Watch Dogs
Artwork von Watch Dogs (Bild: Ubisoft)

Wo ist die verdammte Sicherheitskamera? Wir stehen mitten in einer Fußgängerzone von Chicago und suchen Hauswände, Baugerüste und Fahnenstangen ab. Ah, endlich gefunden! Per Smartphone übernehmen wir die Kontrolle über die städtische Videocam und blicken auf den Innenhof, den wir infiltrieren sollen. Wir haben Glück: Von den drei Wachleuten trägt einer eine mit dem Internet verbundene Ladung Dynamit in der Tasche. Die jagen wir aus der Ferne zuerst in die Luft, natürlich zusammen mit dem armen Mann. Seine beiden Kollegen schalten wir aus, indem wir einen Transformator überhitzen und explodieren lassen. Und schon steht uns das Gebäude offen, und wir können mit der Mission fortfahren.

Inhalt:
  1. Test Watch Dogs: Das Smartphone als Superwaffe
  2. Killer und Familienmensch
  3. Rasante Verfolgungsrennen
  4. PC-Kopierschutz und Fazit

Das ist - verkürzt - eine typische Szene aus Watch Dogs und zeigt eines der wichtigsten Elemente aus dem Actionspiel von Ubisoft Montreal: den Einbruch in Gebäude und deren Computersysteme per Kamera. Es ist die vielleicht wichtigste neue Idee, die das Spiel bietet, die allerdings nicht ganz logisch ist, denn wir benötigen nicht etwa direkte Nähe oder so etwas wie Datenkontakt zu der Kamera oder dem Transformator an der Hauswand gegenüber, sondern nur Sichtkontakt. Sobald wir ein knackbares Stück Hardware sehen, können wir es im Normalfall auch übernehmen.

  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
  • Watch Dogs (Bild: Ubisoft)
Watch Dogs (Bild: Ubisoft)

Dann können wir uns beispielsweise von Kamera zu Kamera durch die halbe Stadt hangeln und am weit entfernten Ende einer Straße eine Brücke hochfahren oder eine Straßensperre errichten. Meist ist das Element aber dazu da, dass wir uns in ein Gebäude "hacken" und tief in dessen Inneren einen Datensatz unter Kontrolle bringen.

Kein echtes Hacker-Spiel

Ubisoft vermarktet Watch Dogs als eine Art "Hackerspiel". Ganz korrekt ist das nicht, denn in dem Spiel müssen wir nicht einmal ansatzweise hacken. Nur gelegentlich sehen wir die Darstellung eines Computers von innen und müssen Datenströme von links nach rechts leiten - was eine einfache, von jedem zu bewältigende Denksportaufgabe ist, wie sie auch mal andere Spiele etwa beim Türenknacken bieten.

Den größten Teil der Zeit verbringen wir in Watch Dogs hinter dem Steuer von Autos, die wir ähnlich wie zuletzt in GTA 5 einfach am Straßenrand geknackt oder den Besitzern gestohlen haben. Nicht ganz so viel Zeit haben wir mit den genannten Sicherheitskameras verbracht, dann erst folgen Feuergefechte und andere Aktivitäten.

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Killer und Familienmensch 
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ralfi 30. Mai 2014

wird Dir auch mit Pad passieren. Die Fahrzeugsteuerung ist eine einzige Katastrophe.

GeroflterCopter 30. Mai 2014

Man kann im Spiel von Gebäuden herunterhüpfen ohne sich den Knöchel zu verstauchen. Das...

Gathi 29. Mai 2014

Uplay...ähm...NEIN?! Nach den Gameplayvideos auf Youtube gibts da nichtmal nen müden Cent...

floziii 28. Mai 2014

Dem heutigen "Hardcore-Gamer" fällt das gar nicht auf bzw. wäre dieser mit mehr sogar...



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