Trinity: Smartphones mit Windenergie laden

Ein US-Startup entwickelt mit der Trinity ein faltbares Windrad mit Stromgenerator, der genügend Energie liefern soll, um ein Smartphone aufzuladen. Zusammengeklappt passt das Gerät in eine 30 cm lange Röhre.

Artikel veröffentlicht am ,
Trinity Portable Wind Turbine Power Station
Trinity Portable Wind Turbine Power Station (Bild: Kickstarter)

Die Trinity Portable Wind Turbine Power Station ist ein Windrad mit einem großen Akku, die auch in entfernten Regionen der Erde elektrische Energie liefern soll. Über USB können kleine Geräte wieder aufgeladen werden. Ihre Entwicklung wird über Kickstarter finanziert.

  • Trinity Portable Wind Turbine Power Station (Bild: Kickstarter)
  • Trinity Portable Wind Turbine Power Station (Bild: Kickstarter)
  • Trinity Portable Wind Turbine Power Station (Bild: Kickstarter)
  • Trinity Portable Wind Turbine Power Station (Bild: Kickstarter)
  • Trinity Portable Wind Turbine Power Station (Bild: Kickstarter)
Trinity Portable Wind Turbine Power Station (Bild: Kickstarter)

Das Gerät des US-Startups Skajaquoda ist faltbar und steht wie ein Stativ auf drei Beinen. Anstelle des üblichen Rotors mit horizontaler Rotationsachse bewegen sich die Blätter hier in einer vertikalen Rotationsachse.

Der Vertikalrotor spart viel Platz und verringert die Verletzungsgefahr für die Umstehenden. Zudem hat die Konstruktion den Vorteil, dass ihr Rotor nicht zur Windrichtung nachgeführt werden muss. Die Leistungsfähigkeit der Trinity gibt der Hersteller allerdings nicht an. Bei vergleichbaren Konstruktionen gilt sie als recht gering.

Zusammengeklappt ist die Windkraftanlage zylinderförmig und etwa 30 Zentimeter hoch. In ihrem Inneren steckt ein 15-Watt-Generator, der einen Lithium-Polymer-Akku mit 15.000 mAh aufladen soll. Dazu kommt ein USB-Anschluss für ein Smartphone oder Tablet. Wer will, kann den Akku zu Hause auch über das Stromnetz laden.

Die Trinity wiegt rund 1,9 kg und dürfte damit im Expeditionsgepäck durchaus Platz finden. Das Gerät ist wasserdicht, so dass die Aufstellung auch im Regen möglich ist. Ihr großer Vorteil gegenüber Solarpaneelen ist ihr Einsatzspektrum unabhängig von Wetter und Uhrzeit.

Skajaquoda versucht, über Kickstarter Geld für die Entwicklung und Produktion der Trinity zu bekommen. Ein Stück soll rund 280 US-Dollar kosten. Das Ziel, über Kickstarter 50.000 US-Dollar zu erwirtschaften, hat das Unternehmen fast erreicht, obwohl die Kampagne noch fast vier Wochen bis zum 1. Juni 2014 läuft.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Kasabian 05. Mai 2014

dann suchste dir eben einen Wasserhahn. Immerhin ist das Teil ja auch wasserfest ;)

EQuatschBob 05. Mai 2014

Hm, von Windenergie haben die offenbar keine Ahnung. Sonst wüßten sie, daß man in dieser...

Replay 05. Mai 2014

Das ist blöd, die Scheiße kann man in Biogasanlagen zu Strom machen xD

markus.badberg 05. Mai 2014

Der Generator lädt nur den eigenen internen 15000mAh Akku!!!! Das ist eigentlich nur ein...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Russische Störsender
Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet

Tausende Flüge von und nach Europa sind durch mutmaßliche russische Störungen der GPS-Systeme beeinträchtigt worden.

Russische Störsender: Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet
Artikel
  1. Thermomodul: Mahle will E-Auto-Reichweite um bis zu 20 Prozent steigern
    Thermomodul
    Mahle will E-Auto-Reichweite um bis zu 20 Prozent steigern

    Der Autozulieferer Mahle hat ein Thermomodul vorgestellt, das die Reichweite von Elektroautos um bis zu 20 Prozent steigern soll.

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. Raumfahrt: Voyager 1 sendet wieder lesbare Daten
    Raumfahrt
    Voyager 1 sendet wieder lesbare Daten

    Erstmals seit November hat die Nasa-Sonde Voyager 1 wieder verständliche Daten geschickt. Wissenschaftliche sollen folgen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /