Oneplus One im Test: Unerreichbar gut
Mit seinem ersten Smartphone One stellt das Startup Oneplus die Smartphonewelt auf den Kopf: Das Gerät mit absoluter Tophardware und 64 GByte Speicher kostet nur 300 Euro. Das muss doch einen Haken haben - oder?
Als Oneplus sein erstes Android-Smartphone One Ende April 2014 offiziell vorstellte, überraschte das Startup mit einem bis dato ungesehenen Preis-Leistungs-Verhältnis: Das erste zumindest außerhalb Chinas ausschließlich mit der alternativen Android-Distribution Cyanogenmod ausgelieferte Smartphone kostet in der günstigen 16-GByte-Version nur 270 Euro, für 30 Euro Aufpreis bekommen Käufer die 64-GByte Variante.
- Oneplus One im Test: Unerreichbar gut
- Gut verarbeitetes Gehäuse
- Scharfe Fotos mit guten Details
- Cyanogenmod mit neuen Funktionen
- Cyanogenmod zeigt noch kleine Fehler
- Verfügbarkeit und Fazit
Dabei steckt das Gerät voller aktueller Smartphonetechnik: Vom Topprozessor über LTE und Dual-Band-WLAN ist alles vorhanden, was auch in den momentanen Topgeräten der Konkurrenz von HTC, Samsung und Sony verbaut ist. Diese Geräte kosten allerdings allesamt deutlich mehr als das One. Golem.de hat sich das Oneplus-Smartphone genauer angeschaut - und dabei den einzigen wirklich gravierenden Fehler im Verkaufsmodell des Unternehmens gefunden.
Großes Full-HD-Display
Der IPS-Bildschirm des Oneplus One ist 5,5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Das ergibt eine hohe Pixeldichte von 400 ppi. Explizit hat Oneplus auf ein höher auflösendes Display verzichtet, da es dem Nutzer wenige optische Vorteile, allerdings einen höheren Stromverbrauch bescheren würde.
Dank der ausreichend hohen Auflösung werden Bildschirminhalte scharf dargestellt, einen Treppeneffekt können wir nicht erkennen. Die dargestellten Farben wirken in der Grundeinstellung natürlich, aber etwas kalt. In einem eigenen Einstellungsmenü kann die Farbwiedergabe individuell eingestellt werden.
Mit durchschnittlich 439 cd/qm ist das Oneplus One ausreichend hell, um auch bei direkter Sonneneinstrahlung noch genügend auf dem Display erkennen zu können. Die messbaren Helligkeitsunterschiede zwischen oberem Drittel, Mitte und unterem Drittel sind dabei recht gering - und mit dem bloßen Auge nicht erkennbar.
Kratzfest dank Gorilla-Glas
Das Display wird mit Gorilla Glass 3 vor Kratzern geschützt. Der Helligkeitssensor arbeitet ohne nennenswerte Verzögerung, ebenso der Lagesensor.
Der Bildschirm des Oneplus ist insgesamt sehr gut gelungen; er genügt unterschiedlichen Anforderungen - Lesen, Spielen, Surfen oder Filmeschauen.
Gut verarbeitetes Gehäuse |
Also ich habe auch ein OPO. Mittlerweile in meinem Bekanntenkreis schon 2 weitere...
Hallo, hat noch jemand ein Invite übrig? Würde mich sehr darüber freuen :-)
Ich würde mich sehr über einen Invite für die 64 GB-Variante freuen. Mein Username bei...
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