Motorola: "Alle Smartwatches sind ziemlicher Mist"

Mit deutlichen Worten bewertet Mark Randall von Motorola den Smartwatch-Markt: Alles, was die Konkurrenz bisher gezeigt habe, sei "ziemlicher Mist". Zum geplanten eigenen Produkt Moto 360 habe man bei Tests sehr positives Feedback bekommen.

Artikel veröffentlicht am ,
Motorolas Smartwatch Moto 360
Motorolas Smartwatch Moto 360 (Bild: Motorola)

Motorola-Manager Mark Randall hat in einem Interview mit Trusted Reviews deutliche Worte für bisherige Smartwatches gefunden: "Wir schauen uns unsere 360 an und dann das, was andere Hersteller bisher in diesem Bereich gemacht haben. Um ehrlich zu sein: Wir finden, dass die Smartwatches alle ziemlicher Mist sind." Mit der Moto 360 plant Motorola eine eigene Smartwatch.

  • Motorolas Smartwatch Moto 360 (Bild: Motorola)
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  • Motorolas Smartwatch Moto 360 (Bild: Motorola)
Motorolas Smartwatch Moto 360 (Bild: Motorola)

Smartwatches müssen sexy sein

"Wir finden, die bisherigen Smartwatches sind einfach nicht sexy", sagt Randall. "Die Leute wollen viele der auf dem Markt erhältlichen Geräte nicht tragen." Mit der Moto 360 will Motorola das ändern. Die bisherigen Reaktionen auf das eigene Produkt seien sehr positiv gewesen, sagt Randall.

Motorolas Moto 360 sieht, verglichen mit den Smartwatches von Samsung oder Sony, eher wie eine klassische Uhr aus, da sie rund ist und weniger klobig wirkt. Zudem scheint sie auch mit Armbändern aus Metall erhältlich zu sein.

Zu den technischen Details der Uhr hat Motorola bisher noch nicht viel verraten. Bekannt ist, dass die Smartwatch mit Googles neuem Betriebssystem für Wearables, Android Wear, erscheint. Die Veröffentlichung soll noch im Sommer 2014 stattfinden.

Weitere Motorola-Geräte sollen folgen

Im Gespräch mit Trusted Reviews verrät Randall, dass auf die Moto 360 weitere Geräte folgen sollen. "Wir werden in diesem Jahr noch weitere Ankündigungen in unterschiedlichen Produktkategorien haben", so Randall. "Wir bauen unser Portfolio schrittweise aus."

Motorolas Smartphone-Sparte Motorola Mobility wurde im Januar 2014 vom chinesischen Hersteller Lenovo gekauft. Der Kaufpreis soll knapp drei Milliarden US-Dollar betragen haben.

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Nash 23. Mai 2014

Je nach Smartface kann bei der pebble oder pebble Steel ein Sekundenzeiger eingeblendet...

JNZ 16. Mai 2014

Warum sollte ich andauernd das Telefon aus der Tasche holen, wenn es Armband-Uhren gibt...

Alashazz 16. Mai 2014

Die Akkus werden aber auch immer besser und größer. Problem ist nur, dass die Einsteiger...

Jolla 16. Mai 2014

Das sehe ich, wie du schon erkannt hast, anders. Diese ganze Thematik hatten wir doch...



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