Medion Life P5001: 5-Zoll-Smartphone mit Quad-Core-CPU für 150 Euro
Aldi-Nord verkauft kommende Woche mit dem Medion Life P5001 ein Android-Smartphone mit 5-Zoll-Touchscreen für 150 Euro. Es hat einen Quad-Core-Prozessor. Smartphones mit einer vergleichbaren Ausstattung kosten vielfach mehr.
Ab dem 5. Juni 2014 gibt es in den Filialen von Aldi-Nord das Android-Smartphone Medion Life P5001 zum Preis von 150 Euro. Damit ist es günstiger als die meisten vergleichbar ausgestatteten Smartphones anderer Hersteller, die sonst zu Preisen ab etwa 180 Euro zu haben sind. Hauptkonkurrent für das Medion-Smartphone ist derzeit das Wiko Rainbow. Es hat eine bessere Displayauflösung, Kameras mit höherer Auflösung sowie Dual-SIM und ist bei einigen Onlinehändlern schon für 150 Euro zu haben, der Listenpreis liegt bei 160 Euro.
Das Medion Life P5001 hat einen 5 Zoll großen IPS-Touchscreen mit einer Auflösung von 960 x 540 Pixeln. Für ein Display dieser Größe ist die Auflösung nicht gerade üppig, hier bietet das Rainbow mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln deutlich mehr. Im Medion-Smartphone steckt ein nicht näher spezifizierter Quad-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,3 GHz. Es ist davon auszugehen, dass der Prozessor mit Cortex-A7-Kernen ausgestattet ist.
8-GByte-Micro-SD-Karte liegt bei
Wie auch das Wiko-Modell hat das Medion-Smartphone 1 GByte Arbeitsspeicher und 4 GByte Flash-Speicher. Beide Modelle haben einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 32 GByte. Voraussichtlich wird das Medion-Modell App2SD nicht unterstützen, so war es jedenfalls zuletzt beim Medion-Tablet Lifetab S7852. Dem Smartphone liegt gleich eine 8 GByte große Micro-SD-Karte bei - das gibt es beim Rainbow nicht.
Das Medion-Smartphone hat eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Fotolicht und vorne befindet sich eine einfache 0,3-Megapixel-Kamera für Videotelefonie. Zum Vergleich: Wikos Rainbow hat eine 8-Megapixel-Kamera hinten und eine 2-Megapixel-Kamera vorne.
Medion-Smartphone ohne Dual-SIM
Das Medion-Smartphone beherrscht HSDPA mit bis zu 21 MBit/s sowie HSUPA mit maximal 5,76 MBit/s. Es funktioniert auf den beiden UMTS-Frequenzen 900 sowie 2.100 MHz und deckt Quad-Band-GSM ab. LTE gibt es nicht. Auch hier ist das Wiko besser ausgestattet - es funktioniert zusätzlich im 1.900-MHz-UMTS-Netz und ist mit Dual-SIM-Funktion versehen.
Als weitere Drahtlostechniken sind Single-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g sowie Bluetooth 3.0 vorhanden und es gibt einen GPS-Empfänger. Einen NFC-Chip hat das Smartphone nicht. Anders als das aktuelle Medion-Tablet kommt das Smartphone mit einer veralteten Android-Version auf den Markt: Es wird mit Android 4.2 alias Jelly Bean ausgeliefert.
Textverarbeitungs- und Karten-App vorinstalliert
Die Oberfläche entspricht dabei dem Basis-Android, es gibt seitens Medion nur wenige Anpassungen. Derzeit ist nicht bekannt, ob es ein Update auf eine aktuellere Android-Version geben wird. Das Smartphone wird mit der Textverarbeitung Textmaker von Softmaker sowie Medions Karten-App Gopal ausgeliefert.
Bei Maßen von 138 x 73 x 10 mm wiegt das Smartphone 140 Gramm. Es hat einen 1.800-mAh-Akku, zur Akkulaufzeit liegen keine Angaben vor.
Golem macht aber überhaupt kein Geheimnis daraus das hier auch regelmäßig Produkte...
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