Android-Wear-SDK angetestet: Erste Programmierversuche mit Googles Uhr

Golem.de hat mit der Preview des Android-Wear-SDK herumgespielt. Googles Uhr ist für den Programmierer schnell einzubinden, das stellt aber zugleich den Nutzen in Frage.

Artikel veröffentlicht am ,
Unsere Test-App
Unsere Test-App (Bild: Golem.de)

Als Google Android Wear vorstellte, veröffentlichte es auch eine Preview auf das SDK. Das kann nicht einfach heruntergeladen werden, sondern erfordert eine Registrierung und eine explizite Freischaltung durch Google. Zumindest bei uns war die Freischaltung aber schon nach kurzer Zeit erfolgreich.

Inhalt:
  1. Android-Wear-SDK angetestet: Erste Programmierversuche mit Googles Uhr
  2. Was drin ist
  3. Sprich zur Hand

Die Preview besteht eigentlich aus zwei Teilen: dem SDK selbst, das aus einer Jar-Datei besteht, und einem Android-Image, um Google Wear als virtuelles Gerät auf dem Entwicklungsrechner auszuführen. Auf einem realen Android-Handy muss des Weiteren die Android-Wear-App installiert werden. Sie ist derzeit nicht für jeden im Play Store verfügbar, sondern nur für registrierte Preview-Nutzer.

  • Das AVD-Image für Android Wear kann mit rundem.. (Foto:Golem.de)
  • ... oder quadratischem Display gestartet werden. (Foto: Golem.de)
  • Normale Android-Notifications werden an die Uhr weitergereicht. (Foto: Golem.de)
  • Die Darstellung ist nicht immer optimal. (Foto: Golem.de)
  • Unsere sehr einfache Hello-World-App (Foto: Golem.de)
  • Notification noch ungeöffnet.(Foto: Golem.de)
  • Notification geöffnet (Foto: Golem.de)
  • Zweite Seite des Notification geöffnet (Foto: Golem.de)
  • Auf der dritten Seite befindet sich die Action-Schaltfläche. (Foto: Golem.de)
  • Auch für die Uhr bestimmte Notifications werden in Androids Notification-Center angezeigt. (Foto: Golem.de)
  • Ist der Text einer großen Notification lang, kann er ausgeklappt und durchgescrollt werden. (Foto: Golem.de)
Das AVD-Image für Android Wear kann mit rundem.. (Foto:Golem.de)

Das Android-Image wird über den Android Virtual Device Manager eingebunden. Es repräsentiert einen Cortex A8 mit 512 MB RAM und stellt zwei verschiedene Displays bereit, beide mit hoher Auflösung - bei Android HDPI genannt: round ist ein rundes Display mit einem Durchmesser von 320 Pixeln, square stellt ein quadratisches Display mit 240 x 240 Pixeln dar.

Die App installieren wir auf einem Nexus 4 mit dem aktuellen Android 4.4.2. Nachdem wir den Entwicklermodus auf dem Gerät aktiviert haben, stecken wir es per USB an unseren Entwicklungsrechner und können loslegen.

Eine App für Android Wear läuft (derzeit) nicht auf der Uhr selbst, sondern auf einem gekoppelten Handy. Auf die etwas ältere Hardware der Uhr oder andere Einschränkungen müssen wir also keine Rücksicht nehmen. Andererseits spielt die Hardware für unsere "Hallo World"-App eigentlich auch keine Rolle. Um die Kommunikation zwischen unserer App und der Uhr kümmert sich die Android-Wear-App.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Was drin ist 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


am (golem.de) 11. Apr 2014

Rein von den Hardwaredaten her könnten auch Samsungs Galaxy-Uhren für Android Wear in...

am (golem.de) 11. Apr 2014

Hinreichend rechtssichere Antwort: Darstellung und Funktionen der Golem.de-Webseite auf...

Kevin17x5 11. Apr 2014

Danke für den redaktionellen Beitrag und die Aufklärung. Das es sowas geführtes hier...

HanSwurst101 10. Apr 2014

Ok, wird interessant zu sehen wie dieses Problem gelöst wird. Da ist eigentlich ja nur...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Elektrische G-Klasse angeschaut: Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce
    Elektrische G-Klasse angeschaut
    Wendig wie ein Panzer, schwerer als ein Rolls Royce

    Der elektrische G 580 von Mercedes-Benz ist so schwer wie der Cybertruck. Zwar beherrscht der Geländewagen eine Panzerwende, kann aber noch keinen Anhänger ziehen.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /