Schenker XMG P724: 17-Zoll-Notebook mit Grafikleistung einer GTX 780 Ti
Schenker verkauft mit dem XMG P724 das laut eigener Aussage weltweit schnellste Notebook. Für 5.600 Euro erhält der Käufer einen Core i7-4940MX und zwei Geforce GTX 880M. Das matte Display löst mit 1080p auf, das kommt der Spieleleistung des P724 entgegen.
12.417 Punkte: Diesen Wert erreicht das Schenker XMG P724 laut Hersteller im Performance-Benchmark des 3D Mark 11. Zum Vergleich: Nvidias Geforce GTX 780 Ti erzielt gemeinsam mit einem Core i7-4960X knapp 13.000 Punkte. Das weltweit schnellste Notebook ist das XMG P724 allerdings nicht. Es nutzt "nur" Intels Haswell-Chip Core i7-4940MX, im Schenker XMG U702 rechnet optional der flottere Xeon E5-2697 v2 (eine Workstation-CPU).
Das matte 17-Zoll-IPS-Panel bietet 1.920 x 1.080 Bildpunkte, diese vergleichsweise geringe Auflösung ermöglicht eine hohe Spieleleistung. Bei Geräten wie dem Eurocom M4 mit nativen 3.200 x 1.800 Pixeln wird die Grafikeinheit deutlich stärker gefordert.
Schenker verbaut im Vollausbau für rund 3.500 Euro neben dem Core i7-4940MX (vier Kerne mit Hyperthreading) und 32 GByte Arbeitsspeicher noch zwei Geforce GTX 880M im SLI-Verbund. Diese Karten mit Kepler-Architektur entsprechen zwei Geforce GTX 680 mit geringeren Frequenzen. Für rund 2.000 Euro Aufpreis bringt Schenker gleich vier 1-TByte-SSDs und ein Dual-Band-WLAN-ac-Modul im P724 unter.
Die Grundausstattung kostet 1.400 Euro und startet mit dem Zweikernprozessor Core i5-4200M, einem einzelnen 4-GByte-DDR3-Modul und AMDs Radeon R9 M290. Mit 1.280 Shader-Einheiten bei bis zu 900 MHz Chiptakt sowie 4 GByte GDDR5-Speicher an einem 256-Bit-Interface entspricht die R9 M290X einer etwas untertakteten R9 270X für Desktop-PCs.
Zur weiteren Ausstattung des XMP P724 zählen eine Seagate Momentus mit 500 GByte und 5.400 Umdrehungen pro Minute sowie WLAN nach bgn-Standard und 2,4 GHz. Ein Betriebssystem - beispielsweise Windows 8.1 - ist nicht installiert.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass es sich hier nicht um einen haare-spalt-Beitrag...
Angesichts von Geräten mit 3.200 x 1.800 ist 1080p vergleichsweise gering.