Samsung: Galaxy K Zoom kommt im Mai für 520 Euro
Samsung will mit dem Verkauf des Galaxy K Zoom noch Mitte Mai 2014 in Deutschland beginnen. Es wird für 520 Euro erscheinen und ist damit minimal teurer als das Vorgängermodell. Das neue Modell hat eine überarbeitete Kamera, mit der sich hochwertigere Bilder und Videos machen lassen sollen.
Als Samsung das Galaxy K Zoom in der vergangenen Woche vorgestellt hatte, wollte der Hersteller weder einen Termin für eine Markteinführung noch einen Preis nennen. Nun steht beides fest: In Deutschland erscheint das Galaxy K Zoom Mitte Mai 2014 zum Listenpreis von 520 Euro. Bislang kann es bei keinem der großen Onlinehändler in Deutschland vorbestellt werden.
Aus der 16-Megapixel-Kamera im Galaxy S4 Zoom ist im Galaxy K Zoom eine 20,7-Megapixel-Kamera mit einem 1/2,3 Zoll großen BSI-Sensor geworden. Erneut gibt es einen optischen Bildstabilisator und ein Zoom-Objektiv mit einem 10fachen optischen Zoom. Es wird wie beim Vorgängermodell ein Brennweitenbereich von 24 bis 240 mm abgedeckt. Das Objektiv ist mit f/3.1 im Weitwinkel und f/6.3 im Telebereich aber weiterhin nicht besonders lichtstark.
Der Hauptkamera steht erneut ein Xenon-Fotolicht zur Seite und es gibt eine Reihe von Motivprogrammen. Der Nutzer soll viele Kameraeinstellungen bei Bedarf auch manuell vornehmen können. Auf der Displayseite befindet sich eine 2-Megapixel-Kamera, im Vormodell lag die maximale Auflösung bei 1,9 Megapixeln.
4,3-Zoll-Touchscreen und Hexa-Core-Prozessor
Das Galaxy K Zoom wird über einen 4,3 Zoll großen Super-Amoled-Touchscreen bedient, der eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln hat. Damit hat sich die Displayauflösung im Vergleich zum Vorgängermodell erhöht, dessen Auflösung 960 x 540 Pixel beträgt. Das Smartphone läuft mit einem nicht näher spezifizierten Hexa-Core-Prozessor, bei dem es einen Quad-Core-Teil gibt, der mit 1,3 GHz getaktet ist, und einem Dual-Core-Bereich mit bis zu 1,7 GHz. Das Vormodell hat noch einen Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz.
Der Arbeitsspeicher wurde von 1,5 GByte auf 2 GByte aufgestockt. Der interne Flash-Speicher beträgt unverändert 8 GByte und es gibt wieder einen Steckplatz für Micro-SD-Karten, die bis zu 64 GByte groß sein dürfen. Es wäre denkbar, dass das Galaxy K Zoom App2SD unterstützt, um Apps auf die Speicherkarte auslagern zu können.
Kitkat und Ultra-Power-Saving-Modus
Auf dem Galaxy K Zoom läuft Android 4.4 alias Kitkat samt der Touchwiz-Oberfläche von Samsung. Der mit dem Galaxy S5 eingeführte Ultra-Power-Saving-Modus soll auch im neuen Modell zur Verfügung stehen. Dann stehen nur noch Grundfunktionen des Smartphones zur Verfügung, aber der Nutzer soll es noch deutlich länger nutzen können, bevor der Akku leer wird. Aller Voraussicht nach wird das Galaxy K Zoom ebenfalls Samsungs Region-Lock-Sperre aufweisen.
Das Smartphone funktioniert auf den LTE-Frequenzen 800, 850, 900, 1.800, 2.100 und 2.600 MHz sowie in den vier UMTS-Frequenzen 850, 900, 1.900 und 2.100 MHz. Außerdem gibt es Quad-Band-GSM, Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, Blueooth 4.0, einen NFC-Chip und einen GPS-Empfänger.
Das Galaxy K Zoom fällt deutlich größer aus als das Vorgängermodell. Statt 125,5 x 63,5 mm ist das Gehäuse nun 137,5 x 70,8 groß und an der dicksten Stelle misst es 20,2 mm. Dafür hat sich das Gewicht geringfügig von 208 auf 200 Gramm verringert. Der Akku hat nun eine Nennladung von 2.430 mAh, aber der Hersteller macht keine Angaben zur Akkulaufzeit.
Das Nachfolgemodell des Galaxy S4 Zoom gibt nicht länger vor, eine Variante von Samsungs Topmodell zu sein. Das neue Modell heißt Galaxy K Zoom und hat technisch nicht viel mit dem aktuellen Topsmartphone gemeinsam, dem Galaxy S5. Das war bereits beim Vorgängermodell so, das ebenfalls technisch wesentlich schlechter als das Galaxy S4 ausgestattet war.
Wenn Samsung diese Woche kein überteuertes Smartphone in minderwärtiger Qualität...
eben. ich fühl mich dann immer total eingeschränkt. aber ich hab ja sogar Debian im...
vorallem auch wegen der beschissenen Hardware. kwt