Update für Real Racing 3: EA verärgert einige Spieler mit Werbeeinblendungen
Mit dem neuen Update für Real Racing 3 verärgert Electronic Arts einige Stammspieler, da EA nun an vielen Stellen Google Ads einblendet. Darüber dürften auch die Werbetreibenden verärgert sein, da die Banner mitunter nicht funktionieren. Wir konnten sie jedoch mit einem In-App-Einkauf loswerden.
Mit dem Update 2.2.0 hat EA Google Ads in Real Racing 3 integriert. Im Changelog finden sich dazu jedoch keine Hinweise. Die Art und Weise der Werbeimplementierung ist allerdings fehlerhaft und verärgert Spieler. Wie wir bestätigen können, ist die Anzeige der Werbung manchmal nicht korrekt ausgerichtet. Es mangelt zudem an Relevanz der Werbung. Sie taucht unter anderem in Ladebildschirmen auf und wird mitunter so kurz angezeigt, dass die Werbung nicht wirken kann, da der Spieler keine Chance hat, sie zu lesen. Für den Spieler ist das kein Nachteil, doch Werbetreibende, die Werbung buchen, setzen eigentlich darauf, dass zumindest die Chance einer Erkennung besteht.
Außerdem lässt sich die Werbung teilweise nicht anklicken, wenn sie in den Ladebildschirmen angezeigt wird. Auch das dürfte nicht im Sinn der Werbung sein. Prinzipiell anklickbar ist die Werbung. Das gilt vor allem für zwischendurch geschaltete Werbung, die zwischen den Menüs erscheint. Hier kann es dem Spieler passieren, dass er versehentlich auf die Werbung klickt, obwohl er eigentlich gerade etwas an seinem Auto vornehmen wollte. Einige Nutzer berichten zudem über Abstürze im Zusammenhang mit der Werbung, die wir jedoch bisher nicht bestätigen konnten.
Wer bezahlt, sieht die Werbung nicht
Entsprechend gibt es von vielen Nutzern Kritik an dem neuen Update. Dieses brachte zwar auch neue Spielinhalte, doch die sind teilweise sehr teuer. Einer der neuen Wagen, der Ariel Atom V8, kostet etwa 150 Goldmünzen, was rund 10 Euro entspricht. Wer so weit gekommen ist, dürfte Schwierigkeiten haben, so viel Goldmünzen auf normalem Wege zu erspielen. Der neue Porsche 911 RSR (2014) kostet sogar 650 Münzen. Das entspricht mehr als 60 Euro für ein Fahrzeug, das nur in wenigen Rennen zu gebrauchen ist.
Die sehr hohen Preise sind im späten Spiel jedoch normal. Zahlreiche besondere Autos kosten viel echtes Geld. Spätestens ab dem Expert-Level reichen das auf herkömmlichem Weg erspielte Spielgeld und insbesondere Gold nicht mehr aus. Mit Letzterem werden nicht nur besondere Fahrzeuge bezahlt, sondern in der Regel auch die letzten Ausbaustufen eines Autos. Zudem können die Wartezeiten verkürzt werden. Die normalerweise 2,5 Stunden dauernde Reparatur eines Lamborghini Gallardo LP560 GT3 kostet etwa 10 Goldmünzen und ist bereits nach einem 10-Minuten-Rennen notwendig. Umgerechnet sind das 1,79 Euro.
Wer allerdings Geld ausgegeben hat, der sieht die Google-Werbung nicht. Zumindest verschwand sie bei uns, nachdem wir testweise Geld für 10 Goldstücke ausgegeben haben. Da diese Option jedoch nicht im Changelog dokumentiert ist, ist dies keine Garantie dafür, die Werbung loszuwerden.
Real Racing ist nur was für starke Nerven ! Das Spiel stürzt immer wieder ab und...
Außerdem könnte man evtl. noch erwähnen das inzwischen alte Spiele wie Sims 3 im...
Ich spiele Real Racing 3 seit einiger Zeit auf einem Samsung Note 3 32 GB Ein wirklich...
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