Test Moebius Empire Rising: Sherlock Holmes und Dan Brown auf Spielspaß-Suche

Über Kickstarter hat Jane Jensen rund 435.000 US-Dollar für die Entwicklung von Moebius bekommen. Dessen Handlung dreht sich darum, dass sich Geschichte wiederholt und man daraus nichts lernt. Leider gilt das auch für Gameplay-Schnitzer in dem Adventure selbst.

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Moebius Empire Rising
Moebius Empire Rising (Bild: Pinkerton Road)

Der Protagonist von Moebius heißt Malachi Rector - und er hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit Sherlock Holmes. Er besitzt ebenfalls ein fotografisches Gedächtnis, eine umfassende Allgemeinbildung, ein ausgeprägtes Ego, die Fähigkeit, auch komplexe Rätsel zu lösen, und zudem schon bald einen Sidekick, der ihm bei seinen Aufgaben hilft. Allerdings ist der hauptberufliche Antiquitätenhändler oft nicht sonderlich charmant, sondern lässt Sympathiewerte ebenso vermissen wie Tiefgang - ein Problem, mit dem sich viele Haupt- und Nebencharaktere in Moebius herumschlagen müssen. Das Spiel ist unter der Aufsicht von Jane Jensen (Gabriel Knight) entstanden, die für das Projekt rund 435.000 US-Dollar über Kickstarter von der Community erhalten hat.

Inhalt:
  1. Test Moebius Empire Rising: Sherlock Holmes und Dan Brown auf Spielspaß-Suche
  2. Deutsche Version und Fazit

Rector wird von der Regierung beauftragt, die Umstände eines Mordes an einer Frau aufzuklären. Dabei kommt er auf die Spur einer weitaus größeren Sache: Offensichtlich werden berühmte Personen der Vergangenheit immer wieder geboren, ähneln ihren Vorgängern bis ins kleinste Detail und können auf der Welt gehörigen Schaden anrichten - eine Geschichte, die ebenso absurd wie spannend erzählt ist und mit ihrem Mix aus Geheimorganisationen, paranormalen Kräften und einer großen Verschwörung auch aus der Feder eines Dan Brown stammen könnte.

  • Moebius Empire Rising (Screenshot: Pinkerton Road)
  • Moebius Empire Rising (Screenshot: Pinkerton Road)
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Moebius Empire Rising (Screenshot: Pinkerton Road)

Leider sind die Rätsel, die Malachi Rector zu knacken hat, nicht halb so spannend. Meist muss der Spieler mit ihm in linearen Abläufen einfachste Adventure-Kost absolvieren. Das heißt: Umgebung absuchen, Gegenstände einsammeln und fast an gleicher Stelle auch wieder benutzen.

Das ließe sich vielleicht verschmerzen, wenn die Entwickler von Pinkerton Road Studio nicht einige Gemeinheiten ins Spiel eingebaut hätten. So lassen sich viele Gegenstände erst ab dem Moment aufnehmen, wenn sie tatsächlich gebraucht werden. Selbst wenn also offensichtlich ist, dass ein Objekt im weiteren Spielverlauf eine Rolle spielen wird, ist es immer wieder nötig, an besuchte Orte zurückzukehren und teils sogar lange Umwege in Kauf zu nehmen, um dann endlich das längst entdeckte Hilfsmittel ins Inventar zu packen.

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Deutsche Version und Fazit 
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