Test LG L40: Android 4.4.2 macht müde Smartphones munter
Mit dem L40 präsentiert LG eines der ersten Smartphones mit der aktuellen Android-Version 4.4.2, das unter 100 Euro kostet. Dank der Optimierungen von Kitkat überrascht die Leistung des kleinen Gerätes - und es dürfte nicht nur für Einsteiger interessant sein.
LGs L-Serie steht für Smartphones mit aktueller Android-Version und einfacher Ausstattung zu niedrigen Preisen. Mit den Modellen L35 und L40 bietet LG zwei baugleiche Geräte mit 3,2 und 3,5 Zoll großem Display an, die beide unter 100 Euro kosten und zu den wenigen Einsteigergeräten gehören, die mit Android 4.4.2 alias Kitkat ausgeliefert werden. Gedacht sind sie laut LG für Einsteiger und Umsteiger, die vorher noch nie ein Smartphone besessen haben.
- Test LG L40: Android 4.4.2 macht müde Smartphones munter
- Flüssig laufendes System dank Android 4.4.2
- Akku-Laufzeit und Benchmarks
Golem.de hat sich das Modell L40 genauer angeschaut und insbesondere darauf geachtet, ob sich die bei der Vorstellung von Kitkat angekündigten Leistungsverbesserungen für schwache Geräte wirklich bemerkbar machen. Dabei hat uns das L40 überrascht.
Die Ausstattung des L40 ist am unteren Rand der Einsteigerklasse einzuordnen: Der Snapdragon-200-Prozessor hat zwei Kerne und eine Taktrate von 1,2 GHz, der Arbeitsspeicher ist mit 512 MByte ebenso wie der Flash-Speicher mit 4 GByte klein geraten. LTE wird ebenso wenig unterstützt wie Dual-Band-WLAN.
Kleines Display, kleiner Speicher
Das Display ist mit 3,5 Zoll Größe und einer Auflösung von 480 x 320 Pixeln dem Preis angemessen, mit einer Pixeldichte von 164 ppi sind einzelne Pixel und Treppeneffekte aber deutlich zu erkennen. Aufgrund der niedrigen Auflösung werden auf vielen Internetseiten nur relativ wenige Informationen angezeigt. Farben werden kraftvoll dargestellt, zudem ist das Display blickwinkelstabil.
Die Verarbeitung des L40 macht einen sehr guten Eindruck: Das Gehäuse ist sauber verbaut und knarzt nicht. Die Rückseite ist abnehmbar, der Akku kann getauscht werden. Unter der Abdeckung befindet sich neben dem SIM-Steckplatz auch ein einer für Micro-SD-Karten - bei der geringen Größe an Flash-Speicher dürfte dieser bei den meisten Nutzern auch nötig sein. Apps können auf eine Speicherkarte verschoben werden.
Auf der Rückseite ist eine 3-Megapixel-Kamera mit Fixfokus und ohne LED-Fotolicht eingebaut. Die Bildergebnisse haben Schnappschussniveau im unteren Qualitätsbereich - mit viel mehr hatten wir angesichts des Preises aber auch nicht gerechnet.
Flüssig laufendes System dank Android 4.4.2 |
Ebenfalls zufriedener Käufer hier. Auch wenn ich gleich gekillt werde wenn ich das...
Miese Ausstattung ist relativ. Das Teil ist doch "vernünftig" ausgestattet. Solange es...
Hi, es sind 1.5GB, die du zur Verfuegung hast. Immer noch wenig, aber wenn du die MP3...
Hauptsächliches Problem ist der geringe ROM und die Treiberunterstützung der...