Act of Aggression: Basisbau und sichtbares Öl

Neben der militärisch geprägten Wargame-Strategieserie arbeitet das Entwicklerstudio Eugene Systems an einem Nachfolger zu Act of War. Der heißt Act of Aggression und setzt auf klassische Tugenden wie Basisbau - und auf Ressourcen, deren Verarbeitung sichtbar sein soll.

Artikel veröffentlicht am ,
Act of Aggression
Act of Aggression (Bild: Eugene Systems)

In den meisten Strategiespielen sind Ressourcen nach dem Sammeln nur noch als Wert am Bildschirmrand sichtbar. In Act of Aggression soll das anders sein: Der Spieler soll erkennen können, welche Menge Öl er zum Beispiel hat, und zwar anhand des Füllstands von Silos, aber auch an der weiteren Verarbeitung innerhalb seiner Basis. Das hat ein Entwickler von Eugene Systems im Gespräch mit Golem.de erzählt. Weitere Details zu dem System sollen erst später vorgestellt werden.

  • Act of Aggression (Screenshots: Eugene Systems)
  • Act of Aggression (Screenshots: Eugene Systems)
  • Act of Aggression (Screenshots: Eugene Systems)
  • Act of Aggression (Screenshots: Eugene Systems)
  • Act of Aggression (Screenshots: Eugene Systems)
Act of Aggression (Screenshots: Eugene Systems)

Das französische Entwicklerstudio ist derzeit mit dem nächsten Teil seiner Wargame-Serie beschäftigt, arbeitet aber auch an dem Nachfolger für Act of War, der auf Basis einer hauseigenen Engine Ende 2014 für Windows-PC und Mac OS erscheinen soll.

Die auf 30 Stunden angelegte Kampagne von Act of Aggression dreht sich um den Kampf zwischen drei Fraktionen. Der Spieler steuert eine von der UNO zusammengestellte Spezialtruppe namens Chimera. Sie kämpft gegen ein geheimes Kartell, das weltweit Demokratie durch Diktatur ersetzen möchte.

Während Chimera eher mit solide-einfachen Einheiten antritt, setzt das böse Kartell auf fortschrittlichste Technologie. Dritte Fraktion ist die US-Army, deren Vehikel oder Flugzeuge der Spieler gelegentlich steuern darf. Das kann er auch mit den vom Kartell übernommenen Einheiten.

Die Entwickler wollen auf ein großes Angebot an Einheiten setzen, dazu kommen Basisbau sowie das Sammeln von Ressourcen, deren möglichst sinnvoller Einsatz und viele Forschungsmöglichkeiten. Die Kämpfe sollen eher komplex ablaufen, dafür soll das Tempo vergleichsweise niedrig sein, um dem Spieler Zeit zum Planen und Nachdenken zu geben.

Die Handlung spielt in rund 20 Jahren, nachdem die Schuldenkrise viele Staaten in die Knie gezwungen hat. Neben Einsätzen in Wüstenumgebungen, wie sie auf den Screenshots zu sehen sind, soll es auch Missionen in Europa und anderen Teilen der Welt geben. Zusätzlich zur Kampagne ist ein Multiplayermodus geplant.

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Nolan ra Sinjaria 02. Apr 2014

... eine schöne Idee, mehr nicht ;) und dein Beitrag hat was...

Dragostanii 02. Apr 2014

Silo Fülstände gab es in der Tiberium Reihe wenn ich mich recht entsinne in jeden teil...

JNZ 02. Apr 2014

Cool, da freue ich mich wirklich drauf. Wollte es unter Win7 mal wieder spielen, was...



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