Scentee im Test: Facebook riecht nach Erdbeere

Mit dem Duftspender Scentee verströmen Smartphone und Tablet Gerüche, wenn E-Mails oder Facebook-Benachrichtigungen eintreffen - von Kaffee über Lavendel bis Rosmarin. Richtig interessant wird das Konzept bei Multimediaanwendungen.

Artikel veröffentlicht am ,
Der Duftspender Scentee an einem iPad Mini
Der Duftspender Scentee an einem iPad Mini (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Benachrichtigungen riechen statt hören - mit Scentee wird das Smartphone oder Tablet zum Duftspender. Der kleine Aufsatz für den Kopfhörerausgang gibt jedes Mal einen Duftstoß frei, wenn der Nutzer eine E-Mail oder Facebook-Benachrichtigung bekommt. Auch manuell kann der Nutzer die Duftbombe auslösen - oder zeitgesteuert in frei wählbaren Intervallen. Doch das Gerät ist nicht nur eine Spielerei für den Alltag, sondern eröffnet spannende Perspektiven, Multimediainhalte mit neuem Sinn zu erleben: dem Geruchssinn.

Inhalt:
  1. Scentee im Test: Facebook riecht nach Erdbeere
  2. Grillen mit dem Scentee

Scentee besteht aus einer Basiseinheit, die über den Kopfhöreranschluss mit dem Smartphone oder Tablet verbunden wird. Diese hat einen eingebauten LED-Ring, der bei Benachrichtigungen in unterschiedlichen Farben leuchtet. Für den Geruch sorgt eine Duftkartusche, die in die Basiseinheit eingelegt wird. Aktuell bietet der Hersteller fünf Geruchsrichtungen an: Rosen, Erdbeere, Kaffee, Lavendel und Rosmarin. Das Angebot soll sich bald vergrößern. Mit der Scentee-Basiseinheit können mehrere Duftkartuschen parallel genutzt werden; wird eine Kartusche nicht verwendet, sorgt ein Stöpsel auf dem Sprühloch dafür, dass der Geruch in der kleinen Kapsel bleibt.

  • Scentee ist ein Duftspender für Smartphones und Tablets, der bei neuen Benachrichtigungen einen Duftstoß freigibt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Scentee wird an die Kopfhörerbuchse angeschlossen und benötigt eine kostenlose App, um zu funktionieren. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Duftkartuschen sind wechselbar, momentan stehen fünf normale und drei Grill-Kartuschen zur Verfügung. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Scentee ist ein Duftspender für Smartphones und Tablets, der bei neuen Benachrichtigungen einen Duftstoß freigibt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Damit Scentee funktioniert, ist eine spezielle App notwendig. Über sie verwaltet der Nutzer die auslösenden Benachrichtigungen; sie steht für iOS und Android zur Verfügung. In der aktuellen Version 1.2.0 versprüht das Scentee beim Eingang neuer E-Mails und VoIP-Anrufe sowie bei neuen Facebook-Benachrichtigungen seinen Duft. Probleme macht die Scentee-App unter Android: Der automatische Sprühvorgang funktioniert hier nicht, wir können den Scentee-Spender nur manuell auslösen. Das haben wir mit mehreren Android-Geräten unterschiedlicher Hersteller ausprobiert.

Lavendel oder Erdbeere auf Knopfdruck

Im Test mit einem iPad funktioniert die Duftbenachrichtigung beim Eingang neuer E-Mails oder Facebook-Benachrichtigungen jedoch sehr gut: Sobald eine neue Nachricht eintrifft, können wir diese erriechen. Der Sprühstoß kann in vier verschiedenen Längen erfolgen: 0,5, 1, 3 oder 5 Sekunden. Zudem kann die Farbe gewählt werden, in der der LED-Ring des Scentee beim Auslösen leuchtet. Scentee kann eigentlich auch in selbst zu bestimmenden Intervallen sprühen, das hat bei uns allerdings nicht funktioniert. Auch manuell lässt sich Scentee auslösen, dazu muss der Nutzer einfach eine Schaltfläche in der App drücken.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Grillen mit dem Scentee 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Anonymer Nutzer 25. Mär 2014

Das Problem hat man mit Scentee aber auch. Wenn man schnell zwischen Apps wechselt...

JoeHenson 24. Mär 2014

und was willst du uns damit sagen? In diesem Artikel ging es um das Produkt "Scentee...

Kasabian 24. Mär 2014

Quellangaben zur absoluten Unbedenklichkeit bitte. Ansonsten würde ich an deiner Stelle...

Anonymer Nutzer 24. Mär 2014

Das wird sich wohl kaum durchsetzen, also macht mal halblang. ;) Lustig finde ich, dass...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektro-Pick-up
Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig

Ein Tesla-Cybertruck-Besitzer hat ein Problem, nachdem er sein Fahrzeug zu einer routinemäßigen Autowäsche gebracht hat.

Elektro-Pick-up: Cybertruck nach Waschstraßenbesuch funktionsunfähig
Artikel
  1. Rebel Moon - Teil 2: Sternenkrieg um einen Bauernhof
    Rebel Moon - Teil 2
    Sternenkrieg um einen Bauernhof

    Rebel Moon: Teil 2 trägt den Untertitel Die Narbenmacherin, hat in unserer Erinnerung aber keinerlei Spuren hinterlassen.
    Eine Rezension von Daniel Pook

  2. Mit Originalplatine: Bastler schrumpft Nintendo Wii auf Größe eines Kartenstapels
    Mit Originalplatine
    Bastler schrumpft Nintendo Wii auf Größe eines Kartenstapels

    In der Minikonsole ist die Hauptplatine einer echten Nintendo Wii verbaut - oder zumindest ein Teil davon, der noch CPU, GPU und Speicher beherbergt.

  3. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • BenQ Mobiuz 27" WQHD/165 Hz 229€ • Spring Sale bei Gamesplanet • MindStar: AMD Ryzen 5 5600 99€ und Ryzen 7 7800X3D 339€ • Samsung Galaxy S23 -37% • Alternate: Patriot Venom 64-GB-Kit DDR5-6000 206,89€ • myMediaMarkt: Sony Bravia KD-75X85L 1.274€ • MSI MEG 342CDE OLED 999€ [Werbung]
    •  /