Galaxy S5 im Test: Smartphone mit Finger-nicht-immer-Erkennung

Versprochen hat Samsung Glamour und Innovationen - herausgekommen ist etwas anderes. Wir haben den Fingerabdrucksensor des Galaxy S5 mit dem des iPhone 5S verglichen, unseren Puls gemessen und Fotos gemacht.

Artikel veröffentlicht am ,
Samsungs neues Galaxy S5
Samsungs neues Galaxy S5 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Was genau von Samsungs neuem Topsmartphone zu erwarten sein würde, war vor der Vorstellung des Geräts Gegenstand heftiger Spekulationen: Metallgehäuse oder Kunststoff, 1440p-Display oder 1080p-Bildschirm, Fingerabdrucksensor ja oder nein? Klar war nur eins: Innovativ sollte es sein - oder wenigstens cool. Im Test enttäuscht das Galaxy S5 diese Hoffnung. Zwar bringt es tatsächlich einen Fingerabdrucksensor und sogar einen Pulsmesser, ist aber in einigen Bereichen überraschend unspektakulär, etwa bei Prozessor oder der Displayauflösung.

Gutes Full-HD-Display

So hat das Galaxy S5 ein 5,1 Zoll großes Super-Amoled-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Das ergibt zwar eine hohe Pixeldichte von 432 ppi, verglichen mit dem Vorgängermodell Galaxy S4 hat sich allerdings nicht viel getan: Das Galaxy S4 hat die gleiche Auflösung, aber dank eines minimal kleineren Displays eine etwas höhere Pixeldichte von 441 ppi.

  • Samsungs neues Galaxy S5 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Der USB-Stecker ist mit einer gummiisolierten Klappe geschützt, das Gehäuse ist wasserfest. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Die Rückseite ist mit einem rutschfesten Material beschichtet. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Die Kamera hat 16 Megapixel und macht gute Fotos. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Unterhalb der Kamera befinden sich der Pulsfrequenzmesser, das LED-Fotolicht und der Autofokussensor. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Die Kamera des Galaxy S5 macht angenehm scharfe Bilder mit guten Kontrasten und passendem Weißabgleich. (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Samsungs Touchwiz-Oberfläche unterscheidet sich optisch kaum von der des Galaxy S4. (Screenshot: Golem.de)
  • Das neue Einstellungsmenü hat neue Icons bekommen, ist allerdings deutlich unübersichtlicher. (Screenshot: Golem.de)
  • Die gemessenen Pulsraten können mit einer App verwaltet und ausgewertet werden. (Screenshot: Golem.de)
Samsungs neues Galaxy S5 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Im Alltag wirkt sich das allerdings nicht negativ aus: Dank der immer noch hohen Auflösung stellt das Galaxy S5 Bildschirminhalte sehr scharf dar, einzelne Pixel oder ein Treppeneffekt sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Farben stellt das Display aufgrund der OLED-Technologie kräftig und leuchtend dar, Schwarz wird als reines Schwarz dargestellt.

In dem für Samsung typischen Kalibrierungsmenü kann der Nutzer aus unterschiedlichen Konfigurationen wählen. Das Display hat einen großen Helligkeitsumfang und kann ähnlich wie das des ersten Galaxy Tab extrem weit heruntergeregelt werden. In heller Umgebung ist es ebenfalls gut abzulesen.

Als innovativ kann auch der Fingerabdrucksensor nicht bezeichnet werden: Samsung versucht hier zwar mit Apple gleichzuziehen, hat es aber nicht geschafft, den Sensor auch gut bedienbar zu machen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Launischer Fingerabdrucksensor 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7.  


Veronika 23. Apr 2014

Als ich das Handy in der Werbung gesehen habe, wollte ich es mir eigentlich sofort...

bongj 09. Apr 2014

Bin zwar bei Android zuhause und Apple gegenüber eher negativ eingestellt, aber das hat...

derdiedas 27. Mär 2014

und noch einer, ja schön ich finde Vielfalt prinzipiell auch nicht schlecht. Aber da es...

martinboett 26. Mär 2014

Ich kapiers echt nicht. Ist das wirklch alles Marketing? so viele Kommentare und Threads...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
    Apple
    Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

    Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
    Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  2. Bethesda: Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da
    Bethesda
    Das Next-Gen-Update für Fallout 4 ist da

    Clients für Xbox Series X/S und PS5, Verbesserungen auf PC und auf der PS4: Der erste größere Patch für Fallout 4 seit 2017 ist da.

  3. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /