Neil Youngs Pono: Flac-Musikspieler innerhalb eines Tages finanziert

Auf Kickstarter versuchen Musiker Neil Young und sein Team, einen besonders hochwertigen tragbaren Audioplayer für das Flac-Format zu finanzieren. Das klappte innerhalb eines einzigen Tages, an dem über 800.000 US-Dollar zusammenkamen, obwohl der Pono bis zu 400 US-Dollar kosten wird.

Artikel veröffentlicht am ,
Pono-Player
Pono-Player (Bild: Kickstarter)

Der dreieckige Musikspieler Pono von Neil Young soll Flac-Audiomaterial in besonders hoher Qualität abspielen können. Das Gerät ist mit 64 GByte Speicher bestückt, was angesichts der teilweise sehr großen Dateien, die sich aus den hohen Datenraten ergeben, auch gar nicht besonders viel ist. Neben Flac spielt der Pono auch die Formate MP3, WAV, AIFF und AAC ab.

Die Musikstücke, die über das eigens gegründete Portal Ponomusic angeboten werden sollen, gibt es laut Herstellerangaben in vier unterschiedlichen Qualitätsstufen. Ein Album soll später zwischen 15 und 25 US-Dollar kosten.

Die Stufe CD lossless mit 1.411 KBit/s (44,1 kHz/16 Bit) entspricht der der CD. Bei High-Resolution sollen es 2.304 KBit/s (48 kHz/24 Bit) sein. Higher-Resolution kommt auf 4.608 KBit/s (96 kHz/24 Bit). Die höchste Qualitätsstufe wird bei Kickstarter als Ultra-High-Resolution bezeichnet. Hier sollen es 9.216 KBit/s (192 kHz/24 Bit) sein. So sollen rund 800 bis 5.000 Musikstücke auf dem Gerät Platz finden. Wem der Speicher nicht reicht, kann ihn mit einer MicroSD-Speicherkarte weiter aufrüsten. Neben einem Kopfhörerausgang ist auch noch ein Line-Out zum Anschluss an die Stereoanlage vorhanden.

  • Pono (Bild: Kickstarter)
  • Pono (Bild: Kickstarter)
  • Pono (Bild: Kickstarter)
  • Pono (Bild: Kickstarter)
Pono (Bild: Kickstarter)

Der dreieckige Musikspieler ist ähnlich wie ein iPod mit einem Touchscreen ausgerüstet, auf dem unter anderem die Tracknamen angezeigt werden können. Er ermöglicht auch die Auswahl der Musikstücke und die Steuerung des Players.

Die 800.000 US-Dollar, die für die Entwicklung und Produktion des Pono-Players erforderlich sind, spielte die Kampagne auf Kickstarter innerhalb eines Tages ein. Mittlerweile wurde die Millionenschwelle überschritten. Ein Pono soll in der Frühbestellerphase 300 US-Dollar kosten. Sind die Geräte vergriffen, steigt der Preis auf 400 US-Dollar. Darüber hinaus werden auch von Neil Young und anderen Musikern signierte Exemplare angeboten. Die Auslieferung soll ab Oktober 2014 beginnen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


currock63 13. Mär 2014

Mal kurz ot: Ich wollte schon lange einen gescheiten Kopfhörer haben... ...aber, hat ein...

OmegaForce 13. Mär 2014

Ich kauf mir lieber ne Stange Tublerone als son Ding. Die Tublerone könnt ich auch gar...

OmegaForce 13. Mär 2014

Ich nehm lieber die Tublerone ^^ die hab ich schneller gegessen, als wenn ich mir son...

Malocchio 13. Mär 2014

Ja, ihr habt richtig gehört. Er ist ein Audiophiler. Also nicht wundern. Einfach...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

  2. Navigations-App: Google Maps mit KI-Verbesserungen für Kartensuche
    Navigations-App
    Google Maps mit KI-Verbesserungen für Kartensuche

    Google Maps will Reisenden durch KI kuratierte Empfehlungen, anpassbare Listen und KI-gestützte Zusammenfassungen bieten, um die Suche und Navigation zu optimieren.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /