Onkyo TX-NR535 und TX-NR-636: Erste HDMI-Receiver der Mittelklasse mit 4K und 60 fps
Mit zwei AV-Receivern unter 600 Euro bietet Onkyo seine ersten Modelle des Jahres 2014 an. Sowohl das 7.2- wie auch das 5.2-Gerät können Ultra-HD-Signale mit 60 Bildern pro Sekunde verarbeiten und beherrschen Bluetooth, HD-Audio und Airplay.
Ab April 2014 kommen laut Onkyo die beiden Receiver TX-NR535 und TX-NR-636 auf den Markt. Das kleinere Modell besitzt fünf Endstufen und zwei Subwoofer-Ausgänge und hat eine Preisempfehlung von 449 Euro. Der größere Receiver soll 549 Euro kosten und bietet sieben Endstufen sowie weitere Analogeingänge, unter anderem Phono-Buchsen für Plattenspieler. Die Leistung der Endstufen gibt Onkyo je Kanal mit 100 Watt beim NR535 und 160 Watt beim 636 an.
Beiden Geräten gemein sind sechs HDMI-Eingänge und ein solcher Ausgang; der 636 hat auch einen weiteren Ausgang, um beispielsweise Anlagen mit Fernseher und Beamer ohne HDMI-Umschaltboxen zu verkabeln. Bemerkenswert ist die Eignung für 4K-Signale per HDMI, die bis zu 60 Bilder pro Sekunde enthalten dürfen. Dafür sind aber auch entsprechende UHD-Fernseher nötig, nicht alle bisher verfügbaren Geräte können mehr als 24 fps per HDMI entgegennehmen. Der neue Kopierschutz HDCP 2.2, der für viele 4K-Inhalte nötig ist, wird von beiden Geräten unterstützt.
Nach den bisher von Onkyo zur Verfügung gestellten Datenblättern beherrscht der kleinere Receiver 4K/60fps an allen HDMI-Ports, das größere Modell aber nur an den hinteren Buchsen 1 bis 4, am Fronteingang und beiden Ausgängen. Nur zum NR636 macht Onkyo die Angabe, dass er kleinere Auflösungen auf Full-HD oder 4K hochskalieren kann. Dafür ist ein Qdeo-Prozessor von Marvell zuständig.
Beide Geräte können per Ethernet oder WLAN ins Heimnetz eingebunden werden, das nötige Funkmodul ist eingebaut. Streaming gelingt so nicht nur in den üblichen komprimierten Formaten, sondern auch mit HD-Audio bis 96 KHz und 24 Bit Auflösung. Unterstützt werden die verlustfreien Formate FLAC, WAV, ALAC und DSD. Apples Airplay ist ebenso möglich wie die direkte Wiedergabe per Bluetooth, dabei soll ein eigener DSP den Klang aufwerten. Bessere Codecs für Bluetooth wie Apt-X erwähnt Onkyo nicht. Die Receiver sind in Schwarz oder Silber erhältlich.
Gröhl, ja besonders die Schweiz ist da sehr weit, hier gibts Swisscom und Cablecom...
Der Durchschnittsnutzer, der nicht audiophil ist und einfach noch seine Plattensammlung...
Das muss dann wohl Elektroschrott sein...
Es gibt ein Interface (und auch eine rudimentäre Doku). Einfach mal hier vorbei schauen...