Scout RX1: Staubsaugerroboter von Miele guckt an die Decke

Miele will mit dem Scout RX1 in den Markt der Saugroboter einsteigen. Das Gerät besitzt zahlreiche Sensoren, um sich im Raum zu orientieren, darunter eine Kamera, mit der die Raumdecke beobachtet wird. So soll der Roboter zielgerichtet saugen können.

Artikel veröffentlicht am ,
Miele RX1
Miele RX1 (Bild: Miele)

Miele bringt mit dem Scout RX1 im Mai 2014 seinen ersten Saugroboter auf den Markt. Das Gerät wurde zusammen mit einem "jungen koreanischen Robotikspezialisten" entwickelt und auch dort gefertigt, teilte Miele mit. Die Technik erinnert an Samsungs Navibots und den LG Hom-Bot.

  • Miele Scout RX1 (Bild: Miele)
  • Miele Scout RX1 (Bild: Miele)
  • Miele Scout RX1 (Bild: Miele)
  • Miele Scout RX1 - Saugmuster (Bild: Miele)
  • Miele Scout RX1 (Bild: Miele)
  • Miele Scout RX1 (Bild: Miele)
Miele Scout RX1 (Bild: Miele)

Der Saugroboter arbeitet die Fläche bahnenweise ab und besitzt zahlreiche Sensoren, um sich in den Räumen zu orientieren. Mit einer Digitalkamera wird mehrmals pro Minute die Raumdecke aufgenommen, um die Position festzustellen. Vorne am Roboter sitzen sieben Infrarotsensoren, die den Bereich vor dem Gerät auf mögliche Hindernisse untersuchen. Der Roboter stoppt, bevor das Hindernis berührt wird, teilte Miele mit. Drei weitere Sensoren unterhalb des Geräts sorgen dafür, dass der RX1 keine Treppe herabstürzt.

Der Miele Scout RX1 verfügt über zwei rotierende Seitenbürsten für die Ränder und eine entnehmbare Bürstenwalze. Darüber hinaus ist ein Gebläse integriert. Die Staubbox fasst 0,6 Liter und kann manuell entnommen werden.

Der RX1 kann in vier unterschiedlichen Programmen betrieben werden. Neben dem vollautomatischen Modus, der alle Räume erfasst, gibt es einen Spot-Modus, der für die Reinigung eines kleinen, festgelegten Bereichs sorgt. Außerdem gibt es einen Randmodus, der sich den Zimmerrändern widmet. Der Turbomodus ist etwas weniger gründlich, benötigt aber nur halb so viel Zeit wie der Automodus.

Eine Akkuladung ist laut Miele für 150 Quadratmeter ausreichend. Ist die Fläche größer, fährt der Roboter zwischendurch an die Ladestation und setzt nach zwei Stunden die Arbeit an der zuletzt gereinigten Stelle fort.

Die Höhenunterschiede etwa durch Schwellen dürfen nicht höher als zwei Zentimeter sein, sonst kann sie der RX1 nicht überwinden. Wer Bereiche vor dem Staubsauger schützen will, kann mit einem Magnetband Absperrungen bauen.

Den Miele Scout RX1 soll rund 620 Euro kosten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Plany 27. Mär 2014

letzend auf der Sharp Seite gesehen https://portal.cloudlabs.sharp.co.jp/portal/projects...

Karl_far_away 27. Mär 2014

Ich habe einen IRobot welcher jedoch so langsam in die Jahre gekommen ist (8 Jahre alt...

1st1 26. Mär 2014

Zumindestens in den Samsung Navibots läuft ein Windows CE als Betriebssystem. Unser 8855...

1st1 26. Mär 2014

Wir haben einen Samsung Navibot 8855, also jenes im Artikel verlinkte Modell, und der...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
SU7
Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor

Xiaomi positioniert sein Elektroauto SU7 gegen das Tesla Model 3 und heizt den Preiskampf auf dem chinesischen Automarkt weiter an.

SU7: Xiaomi stellt elektrische Sportlimousine für 28.000 Euro vor
Artikel
  1. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  2. Apple: Neue iPads sollen sich wegen OLED-Displays verzögern
    Apple
    Neue iPads sollen sich wegen OLED-Displays verzögern

    Die neuen iPad Pro und iPad Air sollen später als erwartet auf den Markt kommen. Der Grund sind die OLED-Displays beim Pro-Modell.

  3. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /